Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 14.09.2021


Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Dienstag, 14.09.2021, 14:00 Uhr

Ab Nachmittag im Westen und Südwesten erste, vereinzelt auch starke
Gewitter. Nachts ostwärts ausbreitend.

Wetter- und Warnlage:
Der Hochdruckeinfluss schwächt sich allmählich ab. Von Frankreich
greifen im Tagesverlauf erste Tiefausläufer über, die am Mittwoch das
ganze Land erfassen. Die eingeflossene warme Luft wird dabei
zunehmend schwüler.

GEWITTER/STARKREGEN:
Ab dem späteren Nachmittag von der Eifel bis zum Schwarzwald und der
Schwäbischen Alb einzelne Gewitter mit örtlich begrenztem Starkregen
um 20 l/m², kleinkörnigem Hagel und Windböen um 55 km/h (Bft 7). In
der Nacht zum Mittwoch mit ähnlicher Stärke zur Mitte ausweitend.

Am Mittwoch auch auf den Osten und Südosten ausgreifende Gewitter.
Dabei erhöhte Wahrscheinlichkeit für lokalen Starkregen um 25 l/m²
binnen kurzer Zeit, kleinkörnigen Hagel und Windböen 7 Bft.
Gebietsweise auch mehrstündiger Starkregen mit Mengen zwischen 20 und
40 l/m² und Hagelansammlungen. Räumlich eng begrenzt UNWETTERgefahr
durch heftigen Starkregen mit Mengen bis 40 l/m² binnen einer Stunde
beziehungsweise bis 70 l/m² in mehreren Stunden.


Das Wetter im Detail:
Heute Nachmittag im Nordosten wolkig, von Westen mehr Wolken bzw. vor
allem über dem Bergland einige Quellwolken, sonst sonnig. Im Westen
und Südwesten am späten Nachmittag und Abend erste Schauer,
Gewitterrisiko noch relativ gering. Höchstwerte im Norden und
Nordosten 21 bis 24 Grad, sonst meist spätsommerliche 25 bis 29 Grad.
Schwacher Wind aus südöstlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch schauerartig verstärkte Niederschläge,
lokal Gewitter von Westen und Südwesten bis in die mittleren
Landesteile ausgreifend. Östlich der Elbe noch meist locker bewölkt
oder klar und trocken. Tiefstwerte 18 bis 11 Grad.

Am Mittwoch wechselnd, vielfach auch stark bewölkt, vielerorts
Schauern und teils auch kräftigen Gewittern mit Starkregengefahr.
Auch abseits der Gewitter bei wiederholten Schauern streckenweise
mehrstündiger Starkregen nicht ausgeschlossen. Am längsten freundlich
noch Richtung Oder und Neiße. Höchstwerte 20 bis 26 Grad. Schwacher
bis mäßiger, von Südost auf Südwest drehender Wind, in Gewitternähe
starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Donnerstag im Süden und Osten weitere Schauer und
Gewitter, im Westen und Nordwesten Wetterberuhigung, stellenweise
Nebel. Tiefstwerte 17 bis 11 Grad.

Am Donnerstag stark bewölkt, im Tagesverlauf einzelne Auflockerungen.
Vor allem im Osten und Süden Schauer und Gewitter, südlich der Donau
mitunter auch längere Zeit Regen. Einzelne Schauer auch im
Nordseeumfeld. Im Westen freundlicher und kaum Schauer. Höchstwerte
18 bis 24 Grad. Schwacher, im Norden auch mäßiger, an der See
frischer und böiger westlicher Wind.
In der Nacht zum Freitag südlich der Donau und in Küstennähe noch
gebietsweise Regen. Sonst wolkig, teils gering bewölkt, meist
trocken, stellenweise Nebel. Tiefstwerte 14 bis 7 Grad.

Am Freitag wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten, vor allem an
den Alpen sowie im Nordosten lokale Schauer oder kurze Gewitter,
sonst meist trocken. Höchstwerte 18 bis 24 Grad. Schwacher Wind aus
unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag wolkig, aber nur vereinzelt etwas Regen.
Örtlich Nebel. Tiefstwerte 13 bis 7 Grad.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Sabine Krüger


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