Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 13.05.2024


Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Montag, 13.05.2024, 19:30 Uhr

Nachts in der Südwesthälfte abklingende Gewittertätigkeit. Am
Dienstag im äußersten Westen und Südwesten sowie direkt an den
westlichen Alpen einzelne Gewitter. Sonst Fortdauer des sonnig-warmen
Frühsommerwetters.

Wetter- und Warnlage:
Deutschland liegt am Rande eines Hochs mit Schwerpunkt über der
Ostsee und Südschweden. Während im Nordosten Hochdruck dominiert,
liegt im Südwesten eine feuchtwarme zu Gewittern neigende Luftmasse.

GEWITTER (örtlich UNWETTER):
Bis zum Abend im Westen, Südwesten sowie in Alpennähe und am
Bayerwald einzelne Gewitter, in der ersten Nachthälfte zu Dienstag
rasch abklingend. Aufgrund nur geringer Verlagerung, Gefahr von
Starkregen um 20 l/qm. Bevorzugt in Baden-Württemberg und in
Alpennähe lokal UNWETTER durch heftigen Starkregen zwischen 25 und 40
l/qm in kurzer Zeit oder innerhalb mehrerer Stunden nicht
ausgeschlossen. Vereinzelt bis 1 cm sowie starke bis stürmische Böen
zwischen 50 und 75 km/h (Bft 7 bis 8).

Am Dienstag im äußersten Westen und Südwesten sowie direkt an den
westlichen Alpen erneut einzelne Gewitter mit Starkregen zwischen 15
und 25 l/qm in kurzer Zeit. Unwetter nicht ganz ausgeschlossen.

Wind:
Im Norden Schleswig-Holsteins vor allem bei auflandigem Ostwind bis
zum Abend Windböen um 55 km/h (Bft 7).

Am Dienstag erneut im Norden Schleswig-Holstein Windböen (Bft 7).
Zudem in einem Streifen von Niedersachsen bis zum Erzgebirge und
Thüringer Wald im Tagesverlauf stark böig auffrischender mit
einzelnen Böen Bft 7 aus Ost bis Südost.

Nebel:
In der Nacht zum Dienstag im Westen und Südwesten gebietsweise Nebel,
örtlich mit Sichtweiten unter 150 Meter.

Das Wetter im Detail:
In der Nacht zum Dienstag im Westen und Südwesten sowie an den Alpen
rasch abklingende Niederschläge und zurückgehende Bewölkung,
allerdings örtlich Nebel. Im großen Rest des Landes überwiegend klar
und trocken. Temperaturminima zwischen 15 Grad am Niederrhein und 6
Grad im östlichen Bergland.

Am Dienstag westliches des Rheins sowie von Südbaden bis zu den Alpen
im Tagesverlauf erneut Bildung stärkerer Quellbewölkung. Dabei
besonders ab dem Mittag gebietsweise Schauer und teils kräftige
Gewitter mit Starkregen. Ansonsten wieder viel Sonnenschein und
trocken. Erwärmung auf 22 bis 29 Grad, an der See etwas kühler.
Schwacher bis mäßiger, vom Erzgebirge und Bayerischem Wald bis zur
Nordsee teils stark böiger Wind aus Südost.
In der Nacht zum Mittwoch etwa von der Eifel bis zum Hochrhein aus
wechselnder bis starker Bewölkung schauerartiger, anfangs auch noch
teils gewittriger Regen. Sonst überwiegend klar und
niederschlagsfrei. Temperaturrückgang auf 15 bis 7 Grad.

Am Mittwoch vom Westen und Südwesten langsam bis zur Mitte
ausgreifende starke Bewölkung mit schauerartig verstärktem Regen. Am
Nachmittag und Abend vor allem im Südwesten zudem kräftige Gewitter
mit teils heftigem Starkregen. In der Nordosthälfte sonnig und
trocken. Dort Erwärmung auf 23 bis 29 Grad, an der See und in der
Südwesthälfte 18 bis 24 Grad. Im Norden und Osten mäßiger bis
frischer, in Böen starker, vereinzelt auch stürmischer Südostwind,
nach Südwesten zu schwachwindig.
In der Nacht zum Donnerstag in der Südwesthälfte gebietsweise
kräftiger und teils gewittriger Regen. In der Nordosthälfte gering
bewölkt und trocken Tiefstwerte zwischen 13 und 8 Grad.

Am Donnerstag im Norden und Nordosten oft heiter oder sonnig und
trocken. Sonst wolkig und gebietsweise schauerartiger Regen. Im
Tagesverlauf teils heftige Gewitter und vor allem durch Starkregen
örtlich Unwettergefahr! Höchstwerte 18 bis 25 Grad, im Norden und
Osten bis 28 Grad. In der Nordosthälfte frischer, in Böen starker,
örtlich stürmischer Südost- bis Ostwind, sonst von Gewitterböen
abgesehen schwachwindig.
In der Nacht zum Freitag im Süden und Westen gebietsweise teils
gewittriger Starkregen mit Unwetterpotenzial. Im Norden und Osten
teils klar und trocken. Temperaturminima 14 bis 8 Grad.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Marco Manitta


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