Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 18.10.2022
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Dienstag, 18.10.2022, 14:00 Uhr
In Südbrandenburg anfangs lokal noch Starkregen, im Verlauf im
Südosten einzelne Gewitter. Kommende Nacht in der Mitte und im Süden
teils dichter Nebel.
Wetter- und Warnlage:
Die Kaltfront eines in den Westen Russlands ziehende Tiefs hat
inzwischen die mittleren Landesteile erreicht und löst sich dort bei
zunehmendem Hochdruckeinfluss auf. Ihr folgt ein Schwall etwas
kühlerer Meeresluft, die in den Norden und Osten des Landes strömt.
STARKREGEN:
Bis zum frühen Nachmittag in der östlichen Mitte gebietsweise
schauerartiger Regen. Dabei im Süden Brandenburgs sowie im Osten
Sachsens lokal Starkregen mit mehr als 15 l/qm in einer Stunde bzw.
mehr als 20 l/qm in wenigen Stunden.
Gewitter:
Am Nachmittag und Abend in Süddeutschland, am ehesten wohl von
Oberschwaben bis ins östliche Alpenvorland, einzelne Gewitter
möglich, lokal eng begrenzt Starkregen über 15 l/qm in kurzer Zeit
nicht ausgeschlossen.
Nebel:
In der Nacht zum Mittwoch mit Ausnahme des Ostens und Nordostens
vielerorts Nebelfelder, gebietsweise mit Sichtweiten von unter 150 m.
Wind:
Heute im Tagesverlauf an exponierten Küstenabschnitten der Nordsee
vereinzelt steife Böen (Bft 7) aus West bis Nordwest.
Das Wetter im Detail:
Heute zunächst von Oberfranken bis nach Brandenburg noch gebietsweise
schauerartiger Regen, im Nachmittagsverlauf abschwächend und ostwärts
abziehend. Im Südosten bei wechselnder Bewölkung im Verlauf einzelne
Schauer oder Gewitter. Im Norden wechselnd bewölkt, im Nordwesten
auch länger heiter und trocken. Maxima 15 bis 19, im Süden wieder
sehr mild mit 19 bis 24 Grad. Anfangs oft schwacher Wind aus
unterschiedlichen Richtungen. Am Nachmittag schwach, an der See mäßig
aus West bis Nordwest.
In der Nacht zum Mittwoch in Alpennähe noch schauerartige
Niederschläge, abklingend. Sonst wolkig, teils klar. Später bevorzugt
in der Mitte und im Süden teils dichter Nebel und Hochnebel.
Tiefstwerte im Süden 12 bis 8, in der Mitte und im Norden 8 bis 2
Grad, bei längerem Aufklaren örtlich Frost in Bodennähe.
Am Mittwoch bevorzugt in der Mitte und im Süden teils zähe Nebel- und
Hochnebelfelder. Nachmittags gebietsweise heiter, vor allem im Norden
und Nordosten sowie im Westen auch länger sonnig, trocken.
Höchstwerte 12 bis 17, am Oberrhein bis 20 Grad. Schwacher bis
mäßiger Wind aus Nordost bis Ost.
In der Nacht zum Donnerstag zunächst teils gering bewölkt oder klar.
Im Laufe der Nacht vor allem im süddeutschen Raum, sowie gebietsweise
über der Mitte erneut Bildung von Nebel- und Hochnebelfeldern.
Temperaturminima im Westen und Südwesten 9 bis 4 Grad, sonst 4 bis 0
Grad, mit den kältesten Werten und verbreitet Frost in Bodennähe im
Osten und Nordosten.
Am Donnerstag im Südwesten und Westen zunehmend stark bewölkt und
zunächst gebietsweise etwas Regen, später auch Schauer oder einzelne
Gewitter möglich. Sonst nach Auflösung von Nebel und Hochnebelfeldern
freundlich, teils auch längere Zeit sonnig und durchweg trocken.
Nachmittagstemperatur im Norden und Osten 12 bis 15 Grad, im Westen
und Süden 15 bis 20 Grad. Mäßiger, an der See und auf den Bergen
zeitweise auch frischer Wind aus Südost.
In der Nacht zum Freitag wechselnde Bewölkung und gebietsweise
Schauer, im Westen und Nordwesten auch Gewitter. Lediglich im
Südosten meist trocken. Tiefstwerte in der Westhälfte 14 bis 9 Grad,
in der Osthälfte 9 bis 4 Grad.
Am Freitag wechselnd, meist stark bewölkt und häufig Regen oder
Schauer, vereinzelt auch kurze Gewitter. Im Schwarzwald im Verlauf
auch längere Zeit Regen. In Alpennähe und anfangs auch in der Lausitz
ein paar Wolkenlücken, später auch im Westen einige Auflockerungen.
Höchstwerte 11 bis 17, im Westen, Südwesten und in Alpennähe bis 20
Grad. Im Süden schwacher, sonst mäßiger, teils frischer Wind um Süd
mit einzelnen starken Böen. Auf höheren Berggipfeln Sturmböen.
In der Nacht zum Samstag weiterhin häufig Regen, in Richtung Alpen
auch länger andauernd. Tiefstwerte 13 bis 7 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Dr. Jens Bonewitz
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