Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 09.04.2021
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Freitag, 09.04.2021, 03:45 Uhr
In den Frühstunden in der Südhälfte Frost. An der See windig, teils
stürmisch, gegen Abend abnehmend.
Wetter- und Warnlage:
Ein zum Balkan abziehendes Hoch behält seinen Einfluss vor allem auf
den Süden und die Mitte Deutschlands. Mit südwestlicher Strömung wird
dabei heute wieder mildere Luft herangeführt. Nur im Norden gestaltet
sich das Wetter mit Ausläufern eines Tiefs über Skandinavien
unbeständig und kühl.
FROST/Glätte:
In der Frühe in der Mitte und im Süden leichter bis mäßiger Frost von
-1 bis -7°C, an den Alpen über Schnee strenger Frost um -10°C nicht
ausgeschlossen. Nur vereinzelt Glätte durch Reif, im östlichen
Mittelgebirgsraum durch überfrierende Nässe.
WIND/STURM:
Heute an den Küsten zunächst starke bis stürmische Böen zwischen 60
und 75 km/h (Bft 7-8), vorübergehend auch bis ins angrenzende
Binnenland im Norden und Nordosten ausgreifende steife Böen um 55
km/h (Bft 7) aus Südwest bis West. Auf dem Brocken Sturmböen bis 85
km/h (Bft 9). Im Tagesverlauf von Westen her abnehmender Wind.
Das Wetter im Detail:
Heute im Norden viele Wolken und gelegentlich etwas Regen, am Abend
nachlassend. Sonst überwiegend trockener Sonne-Wolken-Mix. Am meisten
Sonne dabei im Süden. Höchstwerte im Norden 8 bis 11, sonst 12 bis
16, am Oberrhein bis 18 Grad. Schwacher bis mäßiger, im Norden stark
böiger Südwest- bis Westwind, mit steifen, an den Küsten stürmischen
Böen. Auch in exponierten Berglagen stürmische Böen.
In der Nacht zum Samstag von Westen ostwärts ausgreifende starke
Bewölkung und einsetzender, teils kräftiger Regen, bis in den
östlichen Mittelgebirgsraum vorankommend. Südlich der Donau sowie im
Norden gering bewölkt oder klar, niederschlagsfrei. Tiefsttemperatur
+6 bis -1 Grad.
Am Samstag im Süden sowie im äußersten Norden wechselnd oder gering
bewölkt und weitgehend trocken. Dazwischen meist dichte Wolken und in
einem breiten Streifen von Rheinland-Pfalz, dem Saarland und NRW bis
zur Oder und Neiße regnerisch. Vor allem im westlichen
Mittelgebirgsraum auch kräftiger Regen. Höchsttemperatur in der
Nordhälfte 7 bis 11 Grad, in der Südhälfte 12 bis 18 Grad. Schwacher
bis mäßiger Wind im Norden aus Nordost bis Ost, im Süden aus Südwest,
im Bergland stark böig auffrischend.
In der Nacht zum Sonntag im Südosten gering bewölkt oder klar,
niederschlagsfrei. Sonst überwiegend stark bewölkt bis bedeckt mit
zeitweiligem, teils auch länger andauerndem Regen. Über der Mitte 9
bis 4, sonst 4 bis 0 Grad.
Am Sonntag im Westen und Nordwesten weitere, teils länger anhaltende
Regenfälle. In der Südosthälfte dagegen meist trocken und vor allem
in Südostbayern auch größere Aufheiterungen. Maxima 6 bis 15 Grad im
Norden und Westen, sonst 16 bis 21 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind
aus wechselnder Richtung, an der Nordsee und im Bergland vereinzelt
starke Böen.
In der Nacht zum Montag etwas nach Südosten vorankommende
Niederschläge, im Bergland und im Nordwesten teils bis in tiefe Lagen
mit Schnee. Vom Alpenrand bis zur Lausitz meist noch trocken mit
einzelnen Auflockerungen. Minima 7 bis 3 Grad in der Südosthälfte,
sonst +5 bis 0 Grad. Glättegefahr.
Am Montag in einem Streifen vom Südwesten bis in den Osten meist
bedeckt und teils länger anhaltender Regen, in höheren Lagen des
Berglandes Schneefall. Im Nordwesten einige Auflockerungen, im
Südosten teils noch länger sonnig oder heiter. Dort gegen Abend
einzelne Gewitter. Höchstwerte zwischen 6 und 11 Grad, im Osten und
Südosten 11 bis 16 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind, meist aus West
bis Nord, im Südosten aus Süd. An der See starke Böen.
In der Nacht zum Dienstag in der Südosthälfte teils kräftiger Regen,
allmählich in Schnee übergehend. In den Alpen und im Erzgebirge
mitunter ergiebige Schneefälle. Tiefstwerte zwischen +3 und -3 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl. Met. Rolf Ullrich
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