Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 06.04.2024


Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Samstag, 06.04.2024, 19:30 Uhr

Heute Abend meist heiter, im Nordwesten zunehmend bewölkt und nachts
aufkommender Regen. Am Sonntag in der Nordwesthälfte viele Wolken und
stellenweise Regen, in der Südosthälfte heiter und trocken. Dort
warm.

Wetter- und Warnlage:
Deutschland gelangt heute unter Zwischenhocheinfluss. Dabei wird
verbreitet außergewöhnlich warme Luft zu uns geführt.

WIND/STURM:
In den Hochlagen der westlichen und zentralen Mittelgebirge einzelne
steife Böen (7 Bft) aus südlichen Richtungen. Auf dem Brocken im
Tagesverlauf auch stürmische Böen (Bft 8).

In der Nacht zum Sonntag in den Kammlagen der Mittelgebirge weiterhin
böiger Wind mit steifen Böen (Bft 7) aus Süd bis Südwest, in
einzelnen Gipfellagen auch stürmische Böen (Bft 8) nicht
ausgeschlossen.
Auf dem Brocken Sturmböen, vereinzelt schwere Sturmböen (Bft 9 bis
10) aus Südwest.

Am Sonntag in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge insgesamt
etwas abnehmender Wind.
Im Norden dagegen vorübergehend auffrischender Südwestwind mit
einzelnen steifen Böen (Bft 7) im Nordseeumfeld, exponiert sind
stürmische Böen (Bft 8) nicht ausgeschlossen.
Nachmittags und abends wieder abnehmender Wind.

Gewitter:
Kommende Nacht im Nordwesten vereinzelte kräftige Gewitter mit
Starkregen nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlich.

Das Wetter im Detail:
Heute Abend im Westen und Nordwesten hohe Wolken, sonst viel Sonne
und Durchzug einzelner Wolken. Abendwerte von Nordost nach Südwest 13
bis 23 Grad. Dazu meist schwacher bis mäßiger Südwestwind.
In der Nacht zum Sonntag von der Nordsee bis zur Eifel aufziehende
dichtere Bewölkung und gebietsweise aufkommender, teils
schauerartiger Regen, vereinzelte Gewitter nicht ausgeschlossen. Im
Rest des Landes gering bewölkt oder klar und trocken.
Tiefsttemperatur 16 bis 8, im Süden und Südosten 10 bis 3 Grad.

Am Sonntag in der Nordwesthälfte wechselnd bis stark bewölkt, von der
Nordsee her ausbreitender leichter Regen oder einzelne Schauer. In
der Südosthälfte, abgesehen von Trübung durch Saharastaub und
Schleierwolken, meist sonnig und trocken. An der Nordsee um 18, von
der Ostsee bis nach Benelux 20 bis 24 Grad. In der Südosthälfte mit
25 bis 29 Grad wärmer, im Süden lokal bis 31 Grad. Im Norden oftmals
mäßiger Südwest- bis Westwind, an der Nordsee steife Böen. Sonst
schwacher bis mäßiger Wind aus wechselnden Richtungen.
In der Nacht zum Montag in einem Streifen von Benelux bis nach
Vorpommern bei vielen Wolken weitere schauerartige Regenfälle. Im
Nordseeumfeld wechselnd wolkig, meist jedoch niederschlagsfrei. Im
Süden, Südosten und Osten wolkig oder gering bewölkt, trocken.
Abkühlung je nach Bewölkung auf 13 bis 6 Grad.

Am Montag in der Nordwesthälfte weiterhin wolkig, gebietsweise etwas
Regen. Zum Nachmittag im Nordwesten teils kräftige Schauer und
Gewitter. Sonst vielfach heiter, am Nachmittag auch stärkere
Quellwolken, aber nur geringe Gewitterneigung. Temperaturanstieg auf
15 bis 23 Grad in der Nordwesthälfte, sonst auf 24 bis 29 Grad.
Schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag wechselnd bewölkt, in der Westhälfte
aufziehende Schauer und einzelne Gewitter. In der Osthälfte trocken.
Tiefstwerte 13 bis 7 Grad.

Am Dienstag in der Westhälfte stark bewölkt bis bedeckt mit
schauerartigen Regenfällen und einzelnen Gewittern. Im Osten anfangs
sonnig oder heiter, nachmittags zunehmende Bewölkung und nachfolgend
teils starke Schauer und Gewitter, dabei lokal Unwetter nicht
ausgeschlossen. Höchstwerte von West nach Ost 16 bis 29 Grad, an der
Nordsee 13 Grad. Schwacher bis mäßiger, im Westen teils kräftig
auffrischender, von Ost auf West drehender Wind. Bei Gewittern
Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch gebietsweise Regenfälle und einzelne, teils
noch kräftige Gewitter. Im Westen in der zweiten Nachthälfte
nachlassende Niederschläge und auflockernde Bewölkung.
Temperaturrückgang auf 10 Grad im Osten bis 4 Grad im Westen.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Jacqueline Kernn


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