Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 12.04.2024


Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Freitag, 12.04.2024, 03:45 Uhr

Heute im Norden viele Wolken und Wind, im Süden sonnig und warm.

Wetter- und Warnlage:
Der Süden Deutschlands befindet sich unter allmählich abschwächendem
Hochdruckeinfluss. Der Norden wird dagegen wiederholt von
atlantischen Tiefausläufern gestreift.

WIND/STURM:
Heute im Norden tagsüber erneute Windzunahme. Dabei entlang von Nord-
und Ostseeküste bis ins angrenzende Binnenland Windböen um 55 km/h
(Bft 7). Am Abend abflauender Wind.

Nebel:
Heute früh im Süden lokale Nebelfelder mit Sichtweiten unter 150 m
nicht ganz ausgeschlossen.

Das Wetter im Detail:
Heute früh im Norden und der Mitte wechselnd bis stark bewölkt und
niederschlagsfrei. Im Süden verbreitet geringe Bewölkung,
stellenweise klar, vereinzelt Nebelfelder. Temperaturen im Norden 13
bis 6, im Süden 7 bis 1 Grad. Schwachwindig, im Norden teils mäßiger
Wind aus südwestlicher Richtung.
Tagsüber im Norden stark bewölkt und zeitweise etwas Regen. In der
Mitte nach stark bewölktem Beginn im Tagesverlauf vermehrt
Auflockerungen, am Nachmittag zunehmend sonnig. Im Süden nach
Nebelauflösung viel Sonne. Höchsttemperatur im Norden 15 bis 19 Grad,
in den anderen Landesteilen 19 bis 24 Grad. Im Süden schwacher, sonst
mäßiger, im Nordwesten mitunter stark böiger Südwest- bis Westwind.
In der Nacht zum Samstag in der Nordhälfte wolkig, teils stark
bewölkt und vor allem an der Ostsee vereinzelt noch etwas Regen. Im
Süden gering bewölkt, später gebietsweise Nebel, niederschlagsfrei.
Temperaturminima 12 bis 6 Grad, im Süden 7 bis 2 Grad.

Am Samstag im Norden wolkig bis stark bewölkt, aber nur vereinzelt
ein paar Tropfen. Sonst heiter, im Süden und Südwesten sonnig und
trocken. Höchstwerte meist zwischen 20 und 25 Grad. Im Südwesten bei
25 bis 28 Grad gar sommerlich warm, im äußersten Norden bei 15 bis 20
Grad spürbar kühler. Im Süden schwacher, sonst mäßiger, im Norden
frischer und in Böen starker Wind aus Südwest bis West.
In der Nacht zum Sonntag vom Norden und Nordwesten allmählich bis zur
Mitte ausgreifende stärkere Bewölkung. Dabei bevorzugt in Küstennähe
schauerartiger Regen, einzelne kurze Gewitter nicht ausgeschlossen.
Im Süden überwiegend gering bewölkt und trocken. Tiefstwerte zwischen
13 und 6 Grad. An der Nordsee und in Hochlagen aufkommende Sturmböen.

Am Sonntag südlich der Donau noch länger freundlich und trocken,
sonst bei wechselnder Bewölkung vereinzelt etwas Regen oder kurze
Schauer. Im Süden bei Höchsttemperaturen zwischen 23 und 28 Grad
sommerlich warm, sonst 16 bis 22 Grad, küstennah nur noch 11 bis 16
Grad. Mäßiger, im Norden und Osten frischer Westwind mit starken bis
stürmischen Böen, an der Küste und auf Berggipfeln Sturmböen.
In der Nacht zum Montag im Süden aufziehende starke Bewölkung und
einsetzender, teils schauerartig verstärkter Regen. An den Alpen
einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Sonst bei wechselnder
Bewölkung nur vereinzelt Schauer. Tiefstwerte im Süden 12 bis 7 Grad,
sonst 7 bis 2 Grad. An der Ostsee anfangs noch stürmische Böen, rasch
nachlassend.

Am Montag südlich der Donau dicht bewölkt und teils schauerartig
verstärkter Regen. Sonst wechselnd bewölkt und zeitweise Regen, im
Nordwesten später in Schauer übergehend. Dabei vereinzelt Gewitter
nicht ausgeschlossen. Höchsttemperaturen 11 bis 18, im Südosten
nochmals um 21 Grad. Allgemein auflebender Wind um West mit starken,
vor allem in Schauernähe auch stürmischen Böen. An der Nordseeküste
sowie im höheren Bergland Sturmböen. Auf dem Brocken und auf
exponierten Alpengipfeln schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Dienstag im Norden bei wechselnder Bewölkung weitere
Schauer und einzelne Gewitter. Über der Mitte, später im Süden bei
dichter Bewölkung Regen. Abkühlung auf 8 bis 3, im höheren Bergland
um 1 Grad. Weiterhin starker, mm Bergland und im Küstenumfeld
stürmischer Westwind. Auf dem Brocken und auf exponierten
Alpengipfeln schwere Sturmböen oder orkanartige Böen.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, M.Sc. Felix Dietzsch


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