Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 05.10.2020
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Montag, 05.10.2020, 03:45 Uhr
In den Morgenstunden im Westen und Südwesten auflebender Südwind. Im
Tagesverlauf Windböen bis zur Mitte ausgreifend, im Bergland Sturm.
Auch an der Nordsee windig.
Wetter- und Warnlage:
Ein Tiefdruckgebiet bei den Britischen Inseln und der Nordsee
beeinflusst das Wetter in großen Teilen von Deutschland. Dabei bleibt
es für die Jahreszeit verhältnismäßig mild.
Wind-, Sturm- und Orkanböen:
In der Nacht zum Montag an der Nordsee bei ablandigem Wind weiterhin
einzelne Windböen, exponiert (Helgoland) auch stürmische Böen aus
Südost.
Ansonsten lediglich in den Kamm- und Gipfellagen einiger
Mittelgebirge stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln Sturmböen aus
Süd bis Südost.
Am Montag im Westen und Südwesten erneut Windauffrischung, später bis
in mittlere Landesteile ausgreifend. Im Tagesverlauf gebietsweise
Windböen (Bft 7, bis 60 km/h), in freien Lagen sowie im höheren
Bergland auch stürmische Böen (Bft 8), in exponierten Gipfellagen im
Südwesten auch (schwere) Sturmböen (Bft 9/10, 80 bis 100n km/h)).
Wind aus Süd bis Südwest.
An der Nordsee Windböen (Bft 7), exponiert auf Inseln stürmische Böen
(Bft 8) aus Südost
In der Nacht auf Dienstag vom Südwesten bis zur Mitte weitere
Windböen (Bft 7), im Bergland stürmische Böen und Sturmböen (Bft
8/9), in exponierten Gipfellagen auch schwere Sturmböen (Bft 10).
Wind aus Südwest.
Gewitter:
Am Montag im am Nachmittag im äußersten Osten und Nordosten
vereinzelt kurze Gewitter mit Windböen (Bft 7, bis 60 km/h).
Das Wetter im Detail:
In der Nacht zum Montag vom Süden und Südwesten bis nach
Mitteldeutschland ausweitend stark bewölkt mit etwas Regen. Im
äußersten Westen wechselnd wolkig und einzelne Schauer. Ansonsten
wolkig oder gering bewölkt, kaum Niederschlag. Tiefstwerte 11 bis 5
Grad, an der See milder.
Am Montag vielfach stark bewölkt und gebietsweise schauerartige
Regenfälle, im Nordosten einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Am
freundlichsten im Tagesverlauf in einem Streifen von der Nordsee bis
nach Sachsen und Bayern. Höchsttemperatur zwischen 10 Grad in der
Eifel und bis 19 Grad an der Oder. Mäßiger und zeitweise stark böig
auffrischender Südwestwind. Im Westen und Südwesten Windböen, im
Bergland stürmische Böen, in Gipfellagen Sturmböen oder schwere
Sturmböen. Im Nordosten schwachwindig.
In der Nacht zum Dienstag im Nordosten abziehender Regen, danach dort
Auflockerungen. Sonst bei vielfach starker Bewölkung von Südwesten
neuer, rasch nordostwärts ausgreifender Regen, teils kräftig.
Frühwerte 12 bis 5 Grad, mit den höchsten Werten im Nordwesten.
Am Dienstag in Südostbayern und an den Alpen zunächst freundlich und
trocken. Auch im Osten freundliche Abschnitte und nur wenig Regen.
Sonst schauerartig verstärkter Niederschläge, zum Abend auch auf den
Südosten ausgreifend. Im Westen und Südwesten kurze Gewitter.
Temperaturanstieg auf 13 bis 18 Grad, in Südbayern bis 21 Grad.
Vielfach mäßiger Wind aus Süd bis Südwest. Von Südwesten bis zur
Mitte Windböen, exponiert stürmische Böen. Im höheren Bergland
(schwere) Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch bei vielen Wolken weitere schauerartige
Niederschläge. Tiefstwerte zwischen 12 und 5 Grad. Weiter windig, im
höheren Bergland Sturm.
Am Mittwoch wechselhaftes Schauerwetter, vereinzelt mit Blitz und
Donner. 13 bis 18 Grad Höchsttemperatur. Erneut stark böig
auffrischender Wind. Auf den Bergen Sturmböen.
In der Nacht zu Donnerstag wechselnd bis stark bewölkt, gebietsweise
weitere Schauer, im Osten häufig trocken. Nachttemperaturen zwischen
10 und 5 Grad.
Am Donnerstag vor allem im Westen und Südwesten etwas Regen. Sonst
nur wenige Schauer, oft auch ganztags trocken mit sonnigen
Abschnitten. Erwärmung auf 13 bis 17, im Süden bis 20 Grad. Mäßiger
bis frischer Südwestwind. An der See und auf den Bergen zeitweise
stürmische Böen.
In der Nacht zum Freitag stark bewölkt und gebietsweise Regen, bei
weiter lebhaftem Wind. Abkühlung auf 11 bis 5 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl. Met. Marcus Beyer
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