Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 07.10.2021
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Donnerstag, 07.10.2021, 14:00 Uhr
Heute tagsüber keine Wettergefahren. Nachts im Hochschwarzwald
vereinzelt Sturmböen, gebietsweise dichter Nebel und lokal Frost in
Bodennähe. Morgen nach Nebelauflösung regional recht freundlich.
Mild.
Wetter- und Warnlage:
Heute setzt sich Hochdruckeinfluss durch. Ruhiges, teils zu Nebel und
Hochnebel neigendes Herbstwetter ist die Folge bis zum Wochenende.
Nebel:
In der Nacht zum Freitag und bis in den Freitagvormittag hinein im
Norden, Westen und in der Mitte verbreitet und sonst in kleineren
Gebieten teils dichter Nebel, Sichtweiten zum Teil unterhalb von 150
Metern.
Wind:
In der Nacht zum Freitag und am Freitag auf exponierten
Schwarzwaldgipfeln einzelne Sturmböen Bft 8/9 (65 bis 80 km/h) nicht
auszuschließen.
Das Wetter im Detail:
Heute im Süden und Westen stark bewölkt und südlich der Donau ganz
vereinzelt Regen. Im Nachmittagsverlauf einige Wolkenauflockerungen
und nur im äußersten Südosten noch ein paar Tropfen Regen. Im Norden
und Osten meist heiter und trocken. Tageshöchstwerte im Südosten 10
bis 15 Grad, in den anderen Landesteilen 15 bis 19 Grad. Überwiegend
schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag im Osten von Polen und Tschechien
aufkommender Hochnebel, aber meist niederschlagsfrei. An den Alpen
ebenfalls dichte Bewölkung und im äußersten Südosten lokal noch ein
wenig Regen. Sonst wolkig oder gering bewölkt, teils klar.
Gebietsweise Nebel. Tiefstwerte im Osten und Südosten 10 bis 6 Grad,
sonst 7 bis 0 Grad, an der Nordsee milder, örtlich Frost in
Bodennähe. Im Hochschwarzwald vereinzelt Sturmböen aus Ost.
Am Freitag von Mecklenburg über Mitteldeutschland hinweg bis in den
Süden stark bewölkt oder hochnebelartig bedeckt, aber voraussichtlich
nur südöstlich des Inns noch ein paar Spritzer Regen. Gegen
Nachmittag mehr Wolkenlücken. Ansonsten nach Auflösung von
gebietsweisen Nebelfeldern überwiegend heiter und trocken.
Temperaturmaxima zwischen 12 und 19 Grad, in Nebelgebieten kühler. Im
Südwesten mäßiger, teils stark böiger Nordostwind, im Hochschwarzwald
Sturmböen. Ansonsten meist schwacher Nordost- bis Ostwind.
In der Nacht zum Samstag im Süden wolkig, in den anderen Landesteilen
gering bewölkt oder klar, aber im Laufe der Nacht gebietsweise
Nebelverdichtung oder Neubildung. Abkühlung im Nordwesten auf 10 bis
5 Grad, auf den Inseln milder. Sonst 7 bis 0 Grad, im Erzgebirge
leichter Luftfrost, oftmals leichter Frost in Bodennähe. Im
Hochschwarzwald weitere Sturmböen.
Am Samstag südlich der Donau heiter bis wolkig, aber trocken. Im
großen Rest des Landes nach teils zögerlicher Auflösung von Nebel und
Hochnebel vielfach sonnig, trocken. Im Tagesverlauf Erwärmung auf 12
bis 19 Grad, bei längerem Nebel teils nur um 10 Grad. Schwacher, im
Süden teilweise mäßiger Nordost- bis Ostwind, auf den
Schwarzwaldgipfeln anfangs noch Sturmböen.
In der Nacht zum Sonntag vielerorts gering bewölkt oder klar, aber
regional erneut Ausbreitung und Verdichtung der Nebelfelder. Ausgangs
der Nacht im äußersten Nordwesten Bewölkungsaufzug. Tiefstwerte 6 bis
-1 Grad, an der Nordsee milder, verbreitet leichter Frost in
Bodennähe bis -5 Grad.
Am Sonntag ganz im Nordwesten sich langsam ausbreitende dichte
Bewölkung, zunächst kaum südostwärts vorankommend, örtlich erste
Schauer. Sonst nach Auflösung der teils zähen Nebelfelder viel
Sonnenschein. Südlich der Donau sowie in der Mitte jedoch
gebietsweise bis in den Nachmittag Nebel oder Hochnebel. Je nach
Sonne 12 bis 17 Grad, bei Dauernebel deutlich darunter. Schwacher, im
Süden teilweise mäßiger Nordost- bis Ostwind.
In der Nacht zum Montag im Nordwesten und Norden zunehmend dicht
bewölkt mit Regenschauern. Sonst überwiegend gering bewölkt oder
klar, gebietsweise aber erneut teils dichte Nebel- und
Hochnebelfelder. Tiefstwerte im Norden und Westen 11 bis 5 Grad, in
den anderen Landesteilen 6 bis 0 Grad, in der Südosthälfte verbreitet
noch leichter Frost in Bodennähe.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl. Met. Marcel Schmid
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