Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 05.01.2022
Bericht des Deutschen Wetterdienstes für Deutschland
vom 05.01.2022, 13:44 Uhr
Kurzvorhersage:
Heute stark bewölkt, im Nordseeumfeld, in der Lausitz sowie im Südwesten teils Auflockerungen. Nördlich des Mains Regen-, Schnee- und Graupelschauer, mitunter einzelne Gewitter. Auch an den Alpen noch etwas Schnee, sonst in der Südhälfte meist trocken. Höchstwerte 3 bis 8 Grad, in Hochlagen um 1 Grad. Meist frischer Westwind, gebietsweise mit starken bis stürmischen Böen, im Bergland und an der See Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag in der Nordwesthälfte abklingende Schauer und Auflockerungen. Sonst bei wechselnder Bewölkung Schauer, teils bis in tiefe Lagen als Schnee. Tiefstwerte +2 bis -5 Grad, an der See milder. In einigen Alpentälern strenger Frost. Verbreitet Glättegefahr! Deutlich nachlassender Wind.
Am Donnerstag in der Nordosthälfte längere Zeit sonnig und trocken. In der Südwesthälfte zunächst mehr Wolken, später länger freundlich. Im Süden und in den östlichen Mittelgebirgen noch schwache Schnee- oder Schneeregenschauer, später abklingend. Höchstwerte 0 bis 6 Grad, in Hochlagen leichter Dauerfrost. Schwacher bis mäßiger Südwest- bis Westwind.
In der Nacht zum Freitag von Nordwesten ausgreifende, zunehmend dichte Bewölkung, nur in Südostbayern bis zum Morgen klar, teils neblig. Von Schleswig-Holstein bis zur Eifel leichter Schneeregen oder nasser Schnee, ab 200-300 m wenige Zentimeter Neuschnee. Tiefstwerte im Nordwesten und Westen +4 bis -1 Grad, sonst -1 bis -8 Grad, an den Alpen lokal unter -10 Grad. An der Nordsee Sturmböen aus Südwest.
Wetterlage:
Mit strammer westlicher bis nordwestlicher Strömung fließt polare Meeresluft ein und wechselhaftes Schauerwetter ist die Folge.
Vorhersage:
Heute meist stark bewölkt, Auflockerungen am ehesten im Nordseeumfeld sowie zeitweise im Südwesten. Im Norden und in der Mitte aufkommende Regen-, Schnee- und Graupelschauer mit kurzzeitiger Glättegefahr auch in tiefen Lagen, vereinzelt Gewitter. In den Alpen noch längere Zeit Schneefall, sonst im Süden und Südosten zunehmend niederschlagsfrei. Höchstwerte 3 bis 8 Grad, in Hochlagen um 1 Grad. Meist frischer Wind um West, vor allem im Norden und der Mitte mit stürmischen Böen, im Süden bis in den Nachtmittag steife Böen. Im Bergland und an der See Sturmböen, vereinzelt schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag in der Nordwesthälfte abklingende Schauer und Auflockerungen. Sonst bei wechselnder bis starker Bewölkung weitere Schauer, teils bis in tiefe Lagen als Schnee. Tiefstwerte +2 bis -5 Grad, an der See milder. Bei klarem Himmel über Schnee in einigen Alpentälern strenger Frost möglich. Verbreitet Glättegefahr! Deutlich nachlassender West- bis Nordwestwind.
Weitere Aussichten:
Am Donnerstag in der Nordosthälfte neben einzelnen Wolkenfeldern längere Zeit sonnig und trocken. In der Südwesthälfte zunächst mehr Wolken, später auch dort länger freundlich. Im Süden und in den östlichen Mittelgebirgen noch schwache Schnee- oder Schneeregenschauer, später abklingend. Höchstwerte 0 bis 6 Grad mit den höchsten Werten an Nordsee und Rhein, in Hochlagen leichter Dauerfrost. Schwacher bis mäßiger Südwest- bis Westwind.
In der Nacht zum Freitag von Nordwesten über die Mitte Richtung Südosten ausgreifende, zunehmend dichte Bewölkung, nur in Südostbayern bis zum Morgen noch klar, teils auch neblig. Von Schleswig-Holstein bis zur Eifel leichter Schneeregen oder nasser Schnee, ab 200-300 m wenige Zentimeter Neuschnee. Tiefstwerte im Nordwesten und Westen +4 bis -1 Grad, im Rest des Landes leichter bis mäßiger Frost zwischen -1 und -8 Grad, an den Alpen lokal unter -10 Grad. An der Nordsee Sturmböen aus Südwest.
Am Freitag im Südosten länger sonnig, trocken. Sonst von Nordwesten und Westen südostwärts ausgreifende Niederschläge. In einem Streifen vom Südwesten in den Nordosten zeitweilig leichter Schneefall, in tiefen Lagen auch Schneeregen. Im Nordwesten und Westen überwiegend Regen. Allgemein im Bergland wenige Zentimeter Neuschnee. Glättegefahr. Höchsttemperaturen zwischen 0 und 4 Grad, im Westen und Nordwesten bis 6 Grad, im Bergland um -2 Grad. Schwacher bis mäßiger Süd- bis Südwestwind, an der See starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Samstag wechselnd bis stark bewölkt und von der Ostsee bis nach Baden-Württemberg und östlich davon etwas Schnee. Im Nordwesten und Westen oft trocken, dort Tiefsttemperaturen zwischen +3 und -1 Grad, sonst zwischen +1 und -6 Grad. Verbreitet Glätte.
Am Samstag im Süden und Südosten wolkig und zunächst etwas Schneefall, später nachlassend. In den anderen Landesteilen wechselnd bewölkt und meist trocken, nur an der Ostsee eventuell einzelne Regen- oder Schneeschauer. Am Nachmittag von Westen her wieder Bewölkungszunahme und gegen Abend aufkommende Niederschläge anfangs und im Bergland als Schnee, im Westen und Nordwesten in Regen übergehend. Höchsttemperatur zwischen 1 und 6 Grad, am mildesten im Westen und Nordwesten, oberhalb 400-500 m leichter Dauerfrost. Schwacher bis mäßiger Süd- bis Südwestwind, im Tagesverlauf an den Küsten, nach Westen zu und im Bergland wieder auffrischend mit starken bis stürmischen Böen.
In der Nacht zum Sonntag meist stark bewölkt und weitere Niederschläge, im Westen und Norden häufig Regen, sonst überwiegend Schnee oder Schneeregen, im Bergland und in weiten Teilen Bayerns durchweg teils mäßiger Schneefall. Im Osten meist noch niederschlagsfrei. Abkühlung auf +3 Grad im Nordwesten und bis -4 Grad im Südosten. Teils kräftiger, auf West drehender Wind.
Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
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