Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 16.01.2022
Bericht des Deutschen Wetterdienstes für Deutschland
vom 15.01.2022, 23:54 Uhr
Kurzvorhersage:
In der Nacht zum Sonntag meist bedeckt und wieder zunehmend neblig, aber nur vereinzelt etwas Sprühregen. In Süddeutschland sowie an den Mittelgebirgsnordändern teils gering bewölkt oder klar. Tiefstwerte +4 bis -1 Grad, in der Südhälfte 0 bis -6 Grad, an den Alpen darunter.
Am Sonntag verbreitet stark bewölkt oder neblig trüb und gebietsweise etwas Regen oder Sprühregen, im Bergland vereinzelt Schneegriesel. Im äußersten Süden heiter. 2 bis 7 Grad, bei zähem Nebel um 0 Grad. An der See auffrischender Wind aus westlichen Richtungen.
Wetterlage:
Am Sonntag wird Deutschland von Ausläufern nordeuropäischer Tiefs erfasst. Mit zunehmender westlicher bis nordwestlicher Strömung wird dabei erwärmte subpolare Meeresluft herangeführt.
Vorhersage:
In der Nacht zum Sonntag meist bedeckt und wieder zunehmend neblig, aber nur vereinzelt etwas Sprühregen. Bevorzugt in Teilen Süddeutschlands sowie an den Mittelgebirgsnordändern gering bewölkt oder klar. Je nach Bewölkung +4 bis -1 Grad, in der Südhälfte 0 bis -6 Grad, an den Alpen teils darunter. Im Verlauf an der Nordsee etwas auffrischender Südwestwind.
Weitere Aussichten:
Am Sonntag vom Südschwarzwald bis Oberschwaben sowie im südlichen Alpenvorland nach Auflösung von Nebel und Hochnebel zunächst sonnig, im Tagesverlauf zunehmend wolkig, aber trocken. Auch zwischen Erzgebirge und Lausitz anfangs noch Wolkenlücken, sonst meist stark bewölkt, teils neblig trüb und im Tagesverlauf gebietsweise etwas Regen oder Sprühregen. Im Bergland lokal Glätte durch gefrierenden Nieselregen oder Schneegriesel. Höchstwerte zwischen 2 und 7 Grad, bei zähem Nebel sowie im Bergland um oder etwas unter 0 Grad. Im Süden teils schwacher, sonst mäßiger, in Böen mitunter starker westlicher Wind. An der See und im höheren Bergland stürmische Böen.
In der Nacht zum Montag meist stark bewölkt, zunehmend auch am Alpenrand. Zeitweise etwas Regen oder Sprühregen, im höheren Bergland sowie im Südosten teils Schnee. Dort vorübergehend lokale Glatteisbildung nicht ausgeschlossen. In der Nordhälfte bei Tiefstwerten zwischen 5 und 1 Grad frostfrei, sonst +2 bis -4 Grad mit den tiefsten Werten am Alpenrand. In der Nordosthälfte frischer westlicher Wind, an der See und im östlichen Bergland verbreitet Sturmböen.
Am Montag stark bewölkt oder bedeckt und zeitweise Regen oder Nieselregen, vor allem im Norden und Osten des Landes. Oberhalb von rund 600 m teils Schnee. Von der Ostsee bis zur Lausitz im Tagesverlauf nachlassende Niederschläge und Aufheiterungen. Gelegentliche Auflockerungen auch vom Rheinland bis nach Südbaden. Milde 5 bis 9, im Süden 2 bis 6 Grad. In der Nordosthälfte zeitweise frischer Nordwestwind mit starken bis stürmischen Böen, exponiert Sturmböen. In der Südwesthälfte schwacher bis mäßiger Westwind.
In der Nacht zum Dienstag von der Elbe bis zum östlichen Alpenrand zeitweise noch etwas Regen, in den Hochlagen Schnee. Sonst vielfach bewölkt, aber weitgehend trocken. Bei größeren Auflockerungen Nebel. Abkühlung auf 5 bis 0 Grad. Im höheren Bergland sowie im Südwesten stellenweise leichter Frost. Auch auf den Bergen nachlassender Sturm.
Am Dienstag dichte Wolken, von Westen und Südwesten im Tagesverlauf aber zunehmend auch Aufheiterungen. Im Osten und Südosten nachlassende Niederschläge. Wenig Temperaturänderung mit 3 bis 8, im höheren Bergland um 0 Grad. Schwacher, im Norden mäßiger Wind aus West bis Südwest.
In der Nacht zum Mittwoch im Norden stark bewölkt und örtlich etwas Sprühregen. Ansonsten locker bewölkt oder klar, gebietsweise aber auch wieder Bildung von Nebel und Hochnebel. Unter Wolken im Norden mit 5 bis 1 Grad frostfrei, ansonsten Temperaturminima zwischen 0 und -5 Grad, an den Alpen auch darunter.
Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
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