Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 12.03.2022
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Samstag, 12.03.2022, 14:00 Uhr
Heute etwas nachlassender Wind. Nur noch in Gipfellagen des
Erzgebirges Sturmböen, in Ostsachsen Böhmischer Wind. Nacht zum
Sonntag erneut gebietsweise Frost.
Wetter- und Warnlage:
Hochdruckeinfluss bestimmt das Wettergeschehen in weiten Teilen
Deutschlands. Lediglich der Westen wird von schwachen Tiefausläufern
beeinflusst. Dabei werden milde Luftmassen in die Südwesthälfte
Deutschlands geführt.
Frost:
In der Nacht zum Sonntag außer im Westen und Nordwesten wieder
leichter, im Südosten mäßiger Frost.
Wind:
Heute nachlassender Südostwind. Vor allem im Erzgebirge und
Ostsachsen, teils bis in die Nacht zum Montag noch steife, exponiert
stürmische Böen Bft 7 bis 8. Auch auf dem Brocken anfangs Böen Bft 8.
An der Küste nur vereinzelt Böen Bft 7.
Das Wetter im Detail:
Heute Nachmittag auch im Westen und Südwesten zunehmende
Sonnenanteile, trocken. In den anderen Landesteilen sonnig.
Höchstwerte 9 bis 16 Grad, an den Küsten teils auch etwas darunter.
Meist schwacher bis mäßiger, mitunter leicht böiger Wind aus Ost bis
Südost. Im Erzgebirgsumfeld und im Bergland teils steife Böen. In den
Hochlagen des Erzgebirges Sturmböen.
In der Nacht zum Sonntag von den ostfriesischen Inseln bis zum
Saarland mitunter dichtere Wolkenfelder, im äußersten Westen
vereinzelt ein paar Tropfen Regen. Sonst gering bewölkt oder klar.
Niederschlagsfrei. Tiefstwerte bei dichten Wolken 7 bis 2 Grad,
ansonsten +1 bis -8 Grad.
Am Sonntag vom Hochrhein bis zum Emsland wechselnd wolkig, teils auch
stärker bewölkt und rund um die Eifel am Nachmittag etwas Regen. Im
großen Rest des Landes viel Sonnenschein. Temperaturmaxima 11 bis 17
Grad, in Hochlagen sowie an der See kühler. Meist mäßiger, teils
böiger Wind aus Ost bis Südost. Im Erzgebirgsumfeld Böhmischer Wind.
Im Süden oft nur schwacher Wind aus Ost.
In der Nacht zum Montag von Westen her weiter ostwärts ausgreifende
teils starke Bewölkung und gelegentlich etwas Regen bei 7 bis 0 Grad.
Im Bereich des Thüringer Waldes gefrierender Regen samt erhöhter
Glättegefahr nicht ausgeschlossen. Von der Ostsee bis ins Bayerische
Oberland sowie weiter östlich gering bewölkt oder klar mit Minima
zwischen +1 und -5 Grad.
Am Montag Wechsel aus Sonnenschein und dichten Wolkenfeldern. Im
Norden möglicherweise etwas Regen, sonst überwiegend trocken. Ganz im
Osten und Südosten längere Zeit Sonne und nur wenige Wolken.
Nachmittagstemperaturen 12 bis 16, im Norden und Nordosten 7 bis 11
Grad. Schwacher, teils auch mäßiger Wind aus wechselnder Richtung.
In der Nacht zum Dienstag wolkig, im Westen und Südwesten auch stark
bewölkt und im Verlauf zeitweiliger leichter bis mäßiger Regen.
Abkühlung auf Werte zwischen 6 und 1 Grad, im Südosten leichter Frost
bis -2 Grad.
Am Dienstag wechselnd bis stark bewölkt und in einem breiten Streifen
quer über Deutschland von Westen her immer wieder Regen. Ganz im
Norden und Süden meist trocken und an den Alpen mitunter längere
sonnige Abschnitte. Temperaturanstieg auf 11 bis 17 Grad, an den
Küsten bei auflandigem Wind etwas kühler. Überwiegend schwacher Wind
aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch wolkig bis stark bewölkt und nach Osten
sowie in die Alpen abziehender Regen. In der Nordwesthälfte im Laufe
der Nacht einige Auflockerungen und dann gebietsweise Bildung von
Nebelfeldern. Temperaturrückgang auf 6 bis 0 Grad, bei längerem
Aufklaren vereinzelt leichter Frost.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Marcel Schmid
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