Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 04.09.2022
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Sonntag, 04.09.2022, 03:45 Uhr
Nach Nebelauflösung heiter und warm. Im Bergland geringe
Schauerneigung.
Wetter- und Warnlage:
Am Rande eines Hochs über dem Nordmeer und Skandinavien gelangt von
Osten trockene und warme Festlandsluft in die Nordosthälfte
Deutschlands. Ein Tief westlich Irlands lenkt dagegen feuchtere und
sehr warme Luft in den Südwesten, die aber vorübergehend auch unter
Hochdruckeinfluss gerät.
Wind:
Heute früh und im weiteren Tagesverlauf zwischen Fehmarn und
Flensburg zeitweise Windböen um 55 km/h (7 Bft) aus Ost. Am Abend
nachlassend.
Nebel:
Heute früh im Süden und Westen gebietsweise Nebel und Hochnebel,
Sichtweiten unter 150 m streckenweise möglich.
Auch In der Nacht zum Montag im Süden wieder gebietsweise
Nebelfelder, teils erneut mit Sichtweiten unter 150 m.
Das Wetter im Detail:
Heute früh in vielen Regionen klar oder gering bewölkt, im Nordosten
dagegen oft stark bewölkt. Im Süden und Westen teils ausgedehnte
Nebel- und Hochnebelfelder. Nach deren Auflösung zunächst überwiegend
heiter und trocken, im Norden zeitweise Durchzug von Wolkenfeldern.
Sonst im Tagesverlauf aufkommende Quellbewölkung bei vorzugsweise im
Bergland geringem Schauerrisiko. Im Nordosten und Osten Erwärmung auf
21 bis 25 Grad, in den anderen Landesteilen 24 bis 29 Grad. Im Norden
teils mäßiger, an der See gelegentlich böig auflebender Ostwind,
sonst schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag vielfach gering bewölkt oder klar, im Norden
mitunter wolkig bis stark bewölkt. Trocken. Über der Mitte und im
Süden im Verlauf stellenweise Nebel. Abkühlung auf 16 bis 9 Grad.
Am Montag im Norden neben etwas Sonne auch wiederholt durchziehende
Wolkenfelder, aber meist trocken. Sonst zunächst viel Sonne im
Tagesverlauf Quellwolken, aber nur im äußersten Südwesten und im
Bergland geringes Schauer- und Gewitterrisiko. Höchstwerte 25 bis 31
Grad, am wärmsten im Westen. Im Nordosten sowie an den Küsten 21 bis
25 Grad. Schwacher bis mäßiger Ost- bis Südostwind, im Norden
zeitweise stark böig auffrischend.
In der Nacht zum Dienstag im Osten und Süden meist gering bewölkt
oder klar, weitgehend trocken. Sonst wolkig, nach Westen und Norden
zu auch dichter bewölkt und bevorzugt in der Westhälfte gebietsweise
teils kräftige Schauer und Gewitter. Im Südosten örtlich Nebel.
Tiefstwerte je nach Bewölkung zwischen 18 und 10 Grad.
Am Dienstag wechselnd wolkig, teilweise auch stärker bewölkt und
nahezu landesweit auflebende Schauer- und Gewittertätigkeit mit
Starkregen, örtlich Unwettergefahr durch heftigen Starkregen. Am
meisten Sonne sowie kaum Schauer und Gewitter im Nordosten und später
wieder im Westen. Schwülwarm mit Temperaturmaxima zwischen 25 und 29
Grad, im Norden und Nordosten 20 bis 25 Grad. Schwacher bis mäßiger,
im Norden auch frischer Wind. In der Nordhälfte aus östlichen
Richtungen, in der Südhälfte aus Südwest bis West.
In der Nacht zum Mittwoch bei wechselnder Bewölkung zunächst
abnehmendes Schauer- und Gewitterrisiko. Gegen Morgen im Westen und
Südwesten schauerartiger und teilweise gewittriger Regen.
Gebietsweise Nebel. Temperaturminima 16 bis 10 Grad.
Am Mittwoch von Westen sich ausbreitende dichtere Quellbewölkung mit
Schauern und Gewittern, lokal mit Starkregen. Im Nordosten, etwa
nordöstlich der Elbe, aber noch trocken und häufig heiter.
Temperaturanstieg auf 21 Grad an der See und bis 27 Grad am
Oberrhein. Schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis Südwest, im Norden
und Nordosten aus Ost. An den Küsten teils frischer, in Böen starker
Wind.
In der Nacht zum Donnerstag bei wechselnder bis starker Bewölkung
gebietsweise schauerartige Niederschläge, vereinzelt mit Gewittern.
Im äußersten Nordosten allerdings immer noch trocken. Abkühlung auf
16 bis 10 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Peter Hartmann
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