Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 18.02.2023
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Samstag, 18.02.2023, 03:45 Uhr
Heute starke bis stürmische Böen, auf den Bergen teils schwere
Sturmböen. In der Mitte und im Norden teils kräftiger Regen, im
Alpenraum Auflockerungen. Im Norden 6 bis 9 Grad, sonst milde 10 bis
16 Grad.
Wetter- und Warnlage:
Am Rande eines zum Baltikum ziehenden Sturmtiefs gelangt von Westen
sehr milde Meeresluft in weite Teile Deutschland. Lediglich in den
Nordosten strömt nicht ganz so milde Luft.
WIND/STURM:
Heute ganz im Nordosten anfangs noch steife, an der Küste stürmische
Böen, bis zum Nachmittag abnehmend.
Etwa südwestlich einer Linie nördliches Emsland-Südbrandenburg rasch
wieder auffrischender westlicher Wind mit steifen, exponiert auch
stürmischen Böen. Im Vorland von Harz, Erzgebirge und Alpen am
Nachmittag auch bis in tiefe Lagen Sturmböen nicht ausgeschlossen.
In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge und der Alpen erneut
Sturm-, exponiert schwere Sturmböen, auf dem Brocken und dem
Fichtelberg orkanartige Böen.
Kommende Nacht vorübergehende Windabnahme, auf den Bergen aber noch
stürmische Böen und exponiert teils schwere Sturmböen.
DAUERREGEN:
Heute in den Weststaulagen des Harzes Dauerregen über 30 l/qm
innerhalb von 12 bis 18 Stunden.
Das Wetter im Detail:
Heute stark bewölkt bis bedeckt und zeitweise Regen, vor allem im
östlichen und nördlichen Mittelgebirgsraum auch länger anhaltend.
Etwa südlich von Odenwald und Fränkischer Alb nur wenig Regen und
ganz im Süden einigen Wolkenlücken. Höchstwerte im Norden und
Nordosten 6 bis 9 Grad, sonst 10 bis 14, im Alpenvorland und
Oberrhein bis 16 Grad. Südwestlich einer Linie Ostfriesland-Lausitz
mäßiger bis frischer Wind aus westlichen Richtungen mit starken bis
stürmischen Böen. Auf den Bergen schwere Sturm- bis orkanartige Böen.
Am Nachmittag von Westen Windabnahme. Im Nordosten nach abklingendem
Wind in Ostvorpommern am Mittag meist schwachwindig.
In der Nacht zum Sonntag bei starker Bewölkung vielfach weiter
regnerisch, dabei zwischen Emsland und Lausitz am meisten
Niederschlag. Ausgangs der Nacht von Westmecklenburg
Nordostbrandenburg Schneeregen oder Schnee möglich. Tiefstwerte von
Südwest nach Nordost 9 bis 1 Grad.
Am Sonntag meist wechselnd bis stark bewölkt und zeitweise Regen oder
Schauer. Im östlichen Bergland etwas Schnee nicht ausgeschlossen. Am
meisten Sonne im äußersten Norden und Nordosten, dort auch
überwiegend trocken. Höchsttemperaturen in der Nordosthälfte 5 bis 9
Grad, in der Südwesthälfte 10 bis 14 Grad. Im Norden schwacher, sonst
mäßiger bis frischer Nordwest- bis Südwestwind mit starken Böen.
In der Nacht zum Montag unterschiedlich bewölkt und stellenweise noch
etwas Regen, vor allem im Norden. Abkühlung auf +6 bis 0 Grad, im
Bergland leichter Frost. Im Norden auffrischender Wind aus West bis
Südwest, an der Nordsee erste Sturmböen.
Am Montag im Norden und der Mitte stark bewölkt und etwas Regen.
Südlich des Mains Wechsel aus Sonne und Wolken und meist trocken.
Höchsttemperaturen zwischen 8 und 13 Grad, am Oberrhein bis 16 Grad.
Mäßiger bis frischer Westwind, in der Nordhälfte stark bis stürmisch
auffrischend, an den Küsten teils schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Dienstag südlich der Donau gering bewölkt oder klar.
Sonst dichtere Wolken und in der Nordosthälfte gelegentlich leichter
Regen. Tiefstwerte zwischen 8 und 2 Grad, im südlichen Bergland
leichter Frost.
Am Dienstag im Süden und Südwesten wechselnd wolkig mit gebietsweise
längeren Aufheiterungen, sonst überwiegend wolkig oder stark bewölkt,
im Norden vereinzelt ein paar Tropfen. Höchstwerte 9 bis 14 Grad.
Mäßiger Westwind, im Bergland und an den Küsten starke böig
auffrischend.
In der Nacht zum Mittwoch wechselnd bewölkt, im Süden teils
Auflockerungen. Weitgehend trocken. Tiefsttemperaturen 5 bis 1 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Magdalena
Bertelmann/Jens Hoffmann/Olaf Pels Leusden
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