Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 11.08.2023
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Freitag, 11.08.2023, 14:00 Uhr
Freundlich und sommerlich warm bis sehr warm. In der Nacht zum
Samstag im Westen und Nordwesten aufkommender schauerartiger, teils
gewittriger Regen.
Wetter- und Warnlage:
Heute bestimmt zunächst noch eine vom Atlantik bis nach Russland
reichende Hochdruckzone das Wetter in Deutschland. Zum Wochenende
sorgt dann der Ausläufer eines Tiefs bei Schottland für
wechselhafteres Wetter auf sommerlichem Temperaturniveau.
GEWITTER/STARKREGEN:
In der Nacht zum Samstag im Westen und Nordwesten vereinzelte
Gewitter nicht ausgeschlossen. Dabei lokal Starkregen bis 20 l/qm in
kurzer Zeit möglich.
Am Samstag insbesondere im Norden und Westen sowie in Teilen der
Mitte schauerartige Regenfälle und teils kräftige Gewitter.
Hauptgefahr durch Starkregen, teils ungewittrig und mehrstündig, vor
allem in der Mitte aber auch Hagel möglich. Lokale Unwetter durch
heftigen Starkregen von mehr als 25 l/qm in kurzer Zeit oder mehr als
35 l/qm innerhalb weniger Stunden nicht ausgeschlossen.
Im Süden und Südosten wahrscheinlich nur vereinzelte, aber durchaus
kräftige Gewitter, vor allem aber nicht ausschließlich aus dem
Bergland heraus. Lokale Unwettergefahr durch größeren Hagel oder
Starkregen.
Das Wetter im Detail:
Heute Nachmittag viel Sonnenschein, nur im Nordosten anfangs zähe
Wolkenfelder. Gegen Abend im Westen und Nordwesten aufziehende
Bewölkung. Trocken. Erwärmung auf 23 bis 32 Grad. Schwacher Wind.
In der Nacht zum Samstag von Westen her weitere Bewölkungszunahme und
nachfolgend gebietsweise schauerartiger und ganz vereinzelt
gewittriger Regen, bis zum Morgen etwa eine Linie
Schwarzwald-Lübecker Bucht erreichend. Vom Nordosten bis zu den Alpen
dagegen noch teils bis in die Morgenstunden gering bewölkt oder klar
und niederschlagsfrei. Temperaturminima unter Wolken 19 bis 15 Grad,
sonst 16 bis 10 Grad.
Am Samstag Richtung Osten und Süden zunächst oftmals sonnig oder
locker bewölkt und meist trocken. Am Nachmittag und Abend auch dort
wie schon im übrigen Land wechselnd bis stark bewölkt mit
schauerartigen Regenfällen und teils kräftigen Gewittern. Lokal
Unwetter vor allem durch heftigen Starkregen. Schwülwarm bei 25 bis
30 Grad, im äußersten Nordwesten und im westlichen Bergland um 23
Grad. Abseits von Schauer- und Gewitterböen schwacher bis mäßiger
Wind aus Süd bis Südwest.
In der Nacht zum Sonntag unterschiedlich bewölkt, zunächst in der
Westhälfte, später auch weiter im Osten nachlassende Schauer und
Gewitter. Temperaturrückgang auf 18 bis 13 Grad.
Am Sonntag in der Nordwesthälfte wechselnd bis stark bewölkt und nur
vereinzelte Schauer. In der Südosthälfte wolkig und im Tagesverlauf
einzelne Schauer und kräftige Gewitter, örtlich Unwetter. Im
äußersten Norden und Nordwesten 22 bis 26 Grad, sonst 26 bis 31 Grad
mit den höchsten Werten in Bayern. Abgesehen von Schauer- und
Gewitterböen weiterhin meist nur schwacher bis mäßiger Wind um
Südwest, ganz im Südosten aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag vorübergehend abklingende Niederschläge,
anfangs zunächst noch gewittrig. Sonst wechselnd bis gering bewölkt
und meist trocken. Ausgangs der Nacht im Südwesten neue schauerartig,
vereinzelt auch gewittrige Regenfälle. Temperaturrückgang auf 19 bis
13 Grad.
Am Montag zunächst vom Südwesten bis zur Mitte, später auch in der
Nordosthälfte kräftige Schauer und Gewitter, örtlich Unwettern. Sonst
wechselnd bis dicht bewölkt, abseits von Gewittern stellenweise auch
heitere Abschnitte. Höchstwerte weiterhin sommerlich zwischen 20 und
27 im Nordwesten, im Süden und Osten 28 bis 32 Grad. Abseits von
Schauern und Gewittern schwacher bis mäßiger Wind aus
unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag gebietsweise noch gewittriger Regen. Ganz
im Nordwesten und im Südosten meist niederschlagsfrei dort einigen
Wolkenlücken. Tiefstwerte 19 bis 13 Grad, im Osten örtlich nicht
unter 20 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Marco Manitta
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