Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 09.01.2024
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Dienstag, 09.01.2024, 14:00 Uhr
Heute im Norden und Süden teils länger bedeckt, sonst oft klar oder
gering bewölkt. Im höheren Bergland steife bis stürmische Böen. Kalt
mit Dauerfrost, nachts teils strenger Frost.
Wetter- und Warnlage:
Ein Hoch mit Zentrum bei Schottland bestimmt unser Wetter. An dessen
Südostflanke gelangt mit einer östlichen Strömung trocken-kalte Luft
arktischen Ursprungs zu uns.
SCHNEE/Glätte:
Heute früh im Süden und Norden örtlich Glätte durch überfrorene
Nässe.
In der Nacht zum Mittwoch im äußersten Südwesten leichter Schneefall
mit 1 bis 3 cm Neuschnee nicht ausgeschlossen.
Frost:
Zunächst meist mäßiger, im Süden und Osten sowie über Schnee strenger
Frost bis -17 Grad. Am Tage entlang des Rheins leichte Plusgrade,
sonst leichter bis mäßiger Dauerfrost zwischen -1 und -8 Grad.
In der Nacht zum Mittwoch verbreitet mäßiger, im Süden und Osten
sowie über Schnee auch strenger Frost bis -17 Grad.
Wind:
In den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge steife, exponiert
stürmische Böen (Bft 7 bis 8) aus Nordost. In der Nacht zu Mittwoch
nachlassend.
Das Wetter im Detail:
Heute im äußersten Norden und Nordosten sowie am Hochrhein und in
Schwaben wolkig, teils länger bedeckt. Sonst viel Sonnenschein.
Verbreitet Dauerfrost mit Höchstwerten zwischen -7 und örtlich +1
Grad. Schwacher, im Süden und Westen mäßiger Nordostwind. Auf den
Bergen teils stürmische Böen.
In der Nacht zum Mittwoch im Norden und Nordosten stellenweise Nebel
oder Hochnebel. Tiefsttemperatur dort 0 bis -5 Grad. Im Südwesten
ebenfalls dichte Wolken, leichter Schneefall möglich. Sonst
überwiegend gering bewölkt oder klar. Temperaturrückgang auf -5 bis
-12, im Bergland und bei Aufklaren über Schnee um -15 Grad.
Am Mittwoch viel Sonne, von der Nordsee bis zur Oder allerdings
ausgedehnte Nebel- und Hochnebelfelder. Auch am Hochrhein und im
südlichen Alpenvorland teils Hochnebel. Allgemein trocken.
Höchsttemperatur im Norden sowie entlang des Rheins -2 bis +2 Grad,
sonst weiterhin Dauerfrost zwischen -5 und -2 Grad, lokal um -7 Grad.
Schwacher bis mäßiger Wind aus Nordost.
In der Nacht zum Donnerstag im Norden und Nordosten stark bewölkt,
aber weitgehend trocken. Sonst klar. Tiefstwerte unter den Wolken -1
bis -6, sonst -6 bis -12, über schneebedeckten Gebieten bis unter -15
Grad.
Am Donnerstag im Norden und Osten stark bewölkt oder hochnebelartig
bedeckt und örtlich etwas Sprühregen oder Schneegriesel. Örtlich
Glättegefahr. Ganz im Süden ebenfalls zum Teil mehr Wolken, sonst
heiter oder sonnig. Trocken. Temperaturmaxima -4 bis 0 Grad im
Südosten, sonst 0 bis 4 Grad, mit den höchsten Werten im Nordwesten.
Schwacher bis mäßiger Wind, meist aus West bis Nord.
In der Nacht zum Freitag im Norden sowie im Südwesten teils wolkig,
teils gering bewölkt oder klar und niederschlagsfrei. Sonst dichter
bewölkt und vor allem in Sachsen und Thüringen etwas Schneefall.
Temperaturminima von Nord nach Süd zwischen -1 und -10 Grad, über
Schnee laicht darunter, direkt an der See um 0 Grad.
Am Freitag im Norden und Nordosten viele Wolken und nur wenige
Auflockerungen, am Erzgebirge ein paar Flocken. Sonst bei wenigen
Wolken länger sonnig, trocken. Erwärmung auf -4 bis 0 Grad im
Südosten, sonst auf 0 bis 5 Grad. Schwacher, im Norden auch mäßiger
Wind aus unterschiedlichen Richtungen, an der Nordsee böig
auffrischender Westwind.
In der Nacht zum Samstag nördlich der Mittelgebirgsschwelle
überwiegend stärker bewölkt und vor allem zu den Küsten hin etwas
Regen oder Schneeregen. Im Süden gering bewölkt oder klar,
niederschlagsfrei. Gebietsweise Nebelbildung. Abkühlung auf -1 bis -9
Grad, an den Alpen lokal bis -11 Grad, an der Nordsee frostfrei.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, M.Sc. Meteorologe Nico Bauer
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