Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 23.01.2024
Bericht des Deutschen Wetterdienstes für Deutschland
vom 22.01.2024, 23:25 Uhr
Kurzvorhersage:
In der Nacht zum Dienstag im Südosten Regen, nachlassend. Sonst wechselnd bewölkt mit Schauern, im höheren Bergland Schnee, im Nordwesten vereinzelt Gewitter. Im höheren Bergland leichter Frost, sonst 6 bis 1 Grad. Im Norden steife Böen aus West, in Schauernähe, an den Küsten und im höheren Bergland stürmisch.
Am Dienstag wechselnd bis stark bewölkt, nachlassende Schauer. Nachmittags von Westen Wolkenverdichtung, abends dort aufkommender Regen. 5 bis 10 Grad. In der Osthälfte zeitweise steife Böen aus West, von Westen auf Süd bis Südwest drehender, nachlassender Wind.
In der Nacht zum Mittwoch dichte Bewölkung, ostwärts vorankommende Niederschläge. In höher gelegenen Tallagen Ostbayerns und Sachsens anfangs Gefahr vorübergehender Glätte. 9 bis 1 Grad. Im Westen, Nordwesten und Norden zunehmend stürmisch. An den Küsten und im höheren Bergland Sturmböen, exponiert schwerer Sturm.
Wetterlage:
Das Frontensystem eines Sturmtiefs über der Norwegischen zieht südostwärts ab. Nachfolgend strömt feuchte Meeresluft ein.
Vorhersage:
In der Nacht zum Dienstag im Südosten anfangs noch Regen, rasch nachlassend. Sonst wechselnd bewölkt mit Schauern, im höheren Bergland zunehmend als Schnee, im Nordwesten vereinzelt kurze Gewitter. Im höheren Bergland leichter Frost, sonst 6 bis 1 Grad. Ausgangs der Nacht nur noch im Norden steife Böen, in Schauernähe, an den Küsten und im höheren Bergland stürmische Böen oder Sturmböen aus westlichen Richtungen.
Weitere Aussichten:
Am Dienstag wechselnd bis stark bewölkt und zunächst nachlassende Schauer. Nachmittags von Westen Wolkenverdichtung und abends von der Deutschen Bucht bis zum Schwarzwald aufkommender Regen. Höchstwerte 5 bis 10 Grad. In der Osthälfte zeitweise steife Böen aus West, im Tagesverlauf von Westen vorübergehend nachlassender und auf Süd bis Südwest drehender Wind. An der See und im Bergland zeitweise Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch dichte Bewölkung und ostwärts vorankommende Niederschläge. In höher gelegenen Tallagen Ostbayerns und Sachsens anfangs Gefahr vorübergehender Glätte. Tiefstwerte 9 bis 1 Grad. Aus Westen deutliche Windzunahme. Im Westen, Nordwesten und Norden zunehmend stürmisch. Küsten und im höheren Bergland Sturmböen, exponiert schwerer Sturm.
Am Mittwoch zeitweise stark bewölkt und schauerartige Niederschläge. Dazwischen Auflockerungen. In den Mittelgebirgen abklingendes Tauwetter. Sehr mild bei 8 bis 15 Grad. Verbreitet stürmisch, in der Nordhälfte örtlich schwere Sturmböen. An den Küsten sowie im höheren Bergland schwere Sturmböen oder orkanartige Böen.
In der Nacht zum Donnerstag allgemein nachlassende Schauer, nur an den Alpen noch länger anhaltende Niederschläge, in den Hochlagen Schnee. Abgesehen von höheren Berglagen frostfrei bei 7 bis 1 Grad. Von Westen nachlassender Wind, im Osten und Nordosten am längsten anhaltender starker bis stürmischer Wind, an der Ostsee teils schwere Sturmböen.
Am Donnerstag wechselnd bewölkt, an den Alpen bis zum Nachmittag noch Schneefall, im Osten einzelne Schauer, sonst zunächst niederschlagsfrei. Am Abend im Südwesten und Westen Bewölkungsverdichtung und einsetzender Regen. Höchstwerte zwischen 6 und 13 Grad. Im Osten anfangs in Böen starker bis stürmischer West- bis Nordwestwind, nachlassend. Sonst schwacher bis mäßiger auf Süd drehender Wind.
In der Nacht zum Freitag ostwärts ausgreifende dichte Wolken mit Regen, zwischen Sachsen und Vorpommern noch trocken und aufgelockert bewölkt. Temperaturrückgang auf 7 bis 1 Grad, im östlichen Bergland und Südostbayern teils leichter Frost bis -2 Grad und Glättegefahr.
Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
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