Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 27.01.2021
Bericht des Deutschen Wetterdienstes für Deutschland
vom 27.01.2021, 01:12 Uhr
Kurzvorhersage:
Heute Früh und am Vormittag bis zur Mitte ausweitende Niederschläge, zunächst überwiegend Schnee, von Westen zunehmend Übergang in Regen bis in mittlere Lagen. Bis zum Abend im Westen und Südwesten auf 600 bis 900 m ansteigende Schneefallgrenze, ab Mittag noch etwas nach Osten ausgreifend Schneefall bis in tiefe Lagen. Zwischen Ostsee und Erzgebirge jedoch weitgehend trocken. Höchsttemperatur 0 bis 6 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind um Südwest mit Böen in den Hochlagen der Berge.
In der Nacht zum Donnerstag von Südwesten aufkommende, teils kräftige Niederschläge, rasch bis in höhere Lagen als Regen. Einsetzendes, im Schwarzwald starkes Tauwetter. Im Südosten und Osten Schnee, im Stau der Berge andauernd. Vorübergehend gefrierender Regen möglich. In Küstennähe und im Nordwesten abgesehen von einzelnen Schauern an der See weitgehend trocken. Temperaturrückgang auf 0 bis -5 Grad in der Nordosthälfte, sonst +2 bis -2 Grad, am Oberrhein bis +4 Grad. Gebietsweise Glätte.
Wetterlage:
Maritime Polarluft gestaltet das Wetter überwiegend unbeständig und windig.
Vorhersage:
Heute Früh und am Vormittag bis zur Mitte ausweitende Niederschläge, zunächst überwiegend Schnee, von Westen zunehmend Übergang in Regen bis in mittlere Lagen. Bis zum Abend im Westen und Südwesten auf 600 bis 900 m ansteigende Schneefallgrenze, ab Mittag noch etwas nach Osten ausgreifend Schneefall bis in tiefe Lagen. Zwischen Ostsee und Erzgebirge jedoch weitgehend trocken. Höchsttemperatur 0 bis 6 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind um Südwest mit Böen in den Hochlagen der Berge.
In der Nacht zum Donnerstag von Südwesten aufkommende, teils kräftige Niederschläge, rasch bis in höhere Lagen als Regen. Einsetzendes, im Schwarzwald starkes Tauwetter. Im Südosten und Osten Schnee, im Stau der Berge andauernd. Vorübergehend gefrierender Regen möglich. In Küstennähe und im Nordwesten abgesehen von einzelnen Schauern an der See weitgehend trocken. Temperaturrückgang auf 0 bis -5 Grad in der Nordosthälfte, sonst +2 bis -2 Grad, am Oberrhein bis +4 Grad. Gebietsweise Glätte.
Weitere Aussichten:
Am Donnerstag in der Südwesthälfte bedeckt und länger andauernder Regen, im Schwarzwald und Allgäu unwetterartig. Dort bis über 1500 m hinauf starkes Tauwetter. In den zentralen und östlichen Mittelgebirgen meist Schnee bis in tiefe Lagen. Dazwischen gefrierender Regen nicht ausgeschlossen. In der Nordosthälfte Bewölkungszunahme, abgesehen von einzelne Schneeschauern vor allem im Ostseeumfeld meist trocken. Im Nordosten Maxima von 0 bis +4 Grad, im Westen und Südwesten lokal bis +10 Grad. Im Süden böig auffrischender Westwind, im Bergland Sturmböen, exponiert orkanartige Böen. Im Norden schwacher bis mäßiger Wind aus Südost.
In der Nacht zum Freitag bedeckt, über der Mitte und im Süden vorübergehend nachlassender Regen. In einem Streifen vom Harz bis in die Lausitz hinein noch Schnee, daran angrenzend örtlich gefrierender Regen. Vor allem in der Südwesthälfte anhaltendes, teils starkes Tauwetter. Später von Westen neuer Regen. Im Norden und Nordosten meist trocken. Tiefstwerte von Südwest nach Nordost zwischen +6 und -4 Grad, frostfrei dabei im Südwesten und an der Nordsee.
Am Freitag stark bewölkt und von der Mitte bis in den Süden teils länger andauernder Regen, in Staulagen kräftig. Im Süden und Südwesten zudem anhaltendes, teils starkes Tauwetter. Dabei Höchstwerte zwischen 7 und 13 Grad. Im Norden und Nordosten trocken mit Auflockerungen und kälter bei -1 bis 3 Grad. Im Übergangsbereich zur Kaltluft, in einem Streifen etwa vom Emsland bis zur Lausitz, teils kräftige Schneefälle. Im Südwesten und im Süden mäßiger bis frischer, in Böen starker bis stürmischer Südwestwind, auf Bergen schwere Sturmböen oder orkanartige Böen. An der See mäßiger Wind aus Ost, sonst schwachwindig.
In der Nacht zum Samstag anhaltende Niederschläge, vor allem in Staulagen der Mittelgebirge sowie in Teilen der Mitte. Am Nordrand des Niederschlags vom Ems bis zur Neiße weitere, teils kräftige Schneefälle. Tiefstwerte am Oberrhein bei +7 Grad und bis -6 Grad in der Uckermark. Im Süden und Südwesten noch starke bis stürmische Böen, im höheren Bergland (schwere) Sturmböen aus Südwest, nachlassend.
Am Samstag zunächst über den zentralen Landesteilen längere Zeit Regen, später in den Süden verlagernd. Gleichzeitig bis in den Mittelgebirgsraum hinein sinkende Schneefallgrenze bis in die Niederungen mit entsprechender Glätte. Im Norden meist trocken, im Küstenumfeld Schneeschauer. Höchstwerte im Süden und Westen 6 bis 11, im Norden und Osten +2 bis -2 Grad, dort teils Dauerfrost. Nur noch im höhen Bergland stürmische Böen, nachlassend. Im Tagesverlauf Winddrehung auf nördliche Richtungen.
In der Nacht auf Sonntag im Süden und Osten Schneefälle, an den Alpen und im Erzgebirge noch längere Zeit andauernd. Vom Norden und Westen verstärkt Auflockerungen, in Küstennähe einzelne Schneeschauer. Abkühlung auf 0 bis -5 Grad, im höheren Bergland sowie im Norden und Osten -5 bis -9 Grad.
Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
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