Straßen-Wettervorhersage für Baden-Württemberg vom 18.11.2025
Allgemeine Strassenwettervorhersage für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 18.11.2025, 20:45 Uhr
Schlagzeile:
In der Nacht zum Mittwoch verbreitet Frost, vereinzelt Glätte.
Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden:
Unter Zwischenhocheinfluss ist Meeresluft polaren Ursprungs
wetterbestimmend. Im Laufe des Mittwochnachmittags erfasst von
Nordwesten her eine frontale Störung das Vorhersagegebiet.
FROST/GLÄTTE/Schnee:
In der Nacht zum Mittwoch leichter bis mäßiger Frost zwischen -1 und
-6 Grad, im Bergland mäßiger Frost bis -7 Grad. Vereinzelt Glätte
durch Reif oder überfrierende Nässe, im äußersten Nordwesten
geringfügiger Schneefall nicht ausgeschlossen.
Im Laufe des Mittwochnachmittages von Nordwesten her oberhalb von 600
m Glätte wegen Schneematsch durch aufkommenden Schneefall.
In der Nacht zum Donnerstag weitere Schneefälle oberhalb von 500 m,
später 300 m. Im Bergland bis 5 cm Neuschnee, in Staulagen des
Schwarzwaldes bis 10 cm. Gebietsweise Frost bis -2 Grad.
Nebel:
In der kommenden Nacht in Niederungen geringes Risiko für Nebel mit
Sichtweiten unter 150 m.
WIND/STURM:
Im Laufe des Mittwochs im Bereich von exponierten Schwarzwaldgipfeln
stürmische Böen um 70 km/h, im Feldbergbereich auch Sturmböen bis 80
km/h aus Südwest.
In der Nacht zum Donnerstag weiter stürmische Böen oder Sturmböen.
Auf der Schwäbischen Alb zunehmend Windböen bis 60 km/h.
Vorhersage:
In der Nacht zum Mittwoch überwiegend klar. Im äußersten Nordwesten
meist stark bewölkt, mit geringer Wahrscheinlichkeit ein paar
Flocken. Vor allem in südlichen Niederungen geringes Risiko für
einzelne Nebelfelder. Tiefsttemperaturen zwischen -1 und -7 Grad.
Vereinzelt Glätte.
Strassenwetterhinweis für die Morgenstunden am Mittwoch:
Glätte: wahrscheinlich
Glätteart: Schnee / Überfrieren von Feuchtigkeit oder Nässe / Reif
Verbreitung: vereinzelt
Besonderheiten: im äußersten Norden evtl. Schnee oder überfrierende
Nässe, sonst Reif. Im Bergland teils gefrorenes Schmelzwasser.
Am Mittwoch zunächst sonnig, im Nordwesten stark bewölkt. Im
Nachmittagsverlauf von Nordwesten weitere Bewölkungsverdichtung und
aufkommender Regen und Schneeregen, in mittleren und höheren Lagen
zunehmend Schnee. Maximal 3 bis 8, im Bergland 1 bis 3 Grad.
Auffrischender Südwestwind mit stürmischen Böen im Hochschwarzwald,
am Feldberg auch Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag von Nordwest nach Südost Regen und
Schneeregen, vor allem ab mittleren Lagen teils kräftiger Schneefall.
Streckenweise Glätte. In den tiefen Lagen an Rhein und Neckar Minima
von +3 bis 0, sonst 0 bis -2 Grad. Im Hochschwarzwald weiterhin
stürmische Böen aus Südwest, am Feldberg auch Sturmböen. Auf der
Schwäbischen Alb im Verlauf ebenfalls starke bis stürmische Böen.
Am Donnerstag stark bewölkt und zeitweilig leichter Niederschlag, vor
allem ab mittleren Lagen als Schneeregen und Schnee. Im Schwarzwald
paar Zentimeter Neuschnee. Höchstwerte zwischen -1 Grad im Bergland
und +6 Grad im Breisgau. Mäßiger Südwestwind, im höheren Bergland
starke bis stürmische Böen. Im Verlauf Winddrehung auf West bis
Nordwest. Am Abend schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag wechselnd bewölkt. Südostwärts abziehender
Schneeregen und Schnee. Bei Tiefstwerten von -1 bis -7 Grad
gebietsweise Glätte.
Am Freitag meist stark bewölkt. Im Südosten örtlich leichter
Schneefall oder einzelne Schneeschauer, sonst meist trocken.
Höchsttemperaturen von -3 Grad im Bergland und bis +3 Grad im
Rheintal. Schwacher Nordostwind, im Bergland auch zunehmend frische
bis starke Böen.
In der Nacht zum Samstag im Norden und Nordwesten wolkig bis gering
bewölkt und niederschlagsfrei, vereinzelt Nebel. Im Süden stark
bewölkt und in Oberschwaben örtlich wenige Schneeflocken. Glätte.
Tiefstwerte -2 bis -7 Grad. Im Feldbergbereich starke bis stürmische
Böen aus Nordost.
Eine grafische Trendvorhersage bis zum 10. Folgetag finden Sie unter:
https://www.dwd.de/trend-bw
Nächste Aktualisierung: 04:45 Uhr, mehr unter www.dwd.de
Deutscher Wetterdienst / RWB Stuttgart, H. Scheef
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