Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 25.03.2021
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Donnerstag, 25.03.2021, 14:00 Uhr
Heute teils freundlich, teils leicht unbeständig. In der Nacht zum
Freitag örtlich Nebel, im äußersten Süden Frost.
Wetter- und Warnlage:
Unter dem Einfluss einer umfangreichen Hochdruckzone gelangt milde
Luft nach Deutschland. An deren Rand greift von Westen her aber eine
schwache Kaltfront über, die sich über der Mitte und dem Süden
auflöst.
Frost:
In der Nacht zum Freitag nur im äußersten Süden noch leichter Frost.
Nebel:
In der Nacht zum Freitag stellenweise Nebel nicht ausgeschlossen.
Das Wetter im Detail:
Heute zunächst in der Nordhälfte aufkommende dichte Bewölkung mit
etwas Regen bevorzugt im Westen und Nordwesten, im Tagesverlauf auch
im Südwesten stärkere Bewölkung mit geringem Schauerrisiko. Sonst von
den Alpen bis nach Sachsen vielfach sonnig und trocken. Höchstwerte
10 Grad in Nordfriesland und bis 18 Grad im Süden. Schwacher bis
mäßiger Wind aus West bis Südwest.
In der Nacht zum Freitag überwiegend wechselnd bis stark wolkig und
vor allem im Mittelgebirgsraum örtlich etwas Regen oder einzelne
Regenschauer. In Bayern teils gering bewölkt oder klar und
niederschlagsfrei. Tiefstwerte 7 bis 0 Grad, im Süden und im Bergland
leichter Frost.
Am Freitag südlich der Donau vielfach sonnig und trocken. Sonst
wechselnd, nach Westen und Norden zu auch stark bewölkt und
gebietsweise einzelne kurze Schauer. Erwärmung auf 11 Grad an der See
bis 19 Grad am Oberrhein, auf den Inseln kühler. Schwacher, im Westen
und Nordwesten zunehmend mäßiger und teils stark böiger Südwestwind.
In der Nacht zum Samstag von Westen und Nordwesten ostwärts über das
ganze Land ausgreifende Wolkenverdichtung. Nachfolgend einsetzender
Regen, etwa bis zur Elbe vorankommend. Im Westen ausgangs der Nacht
Übergang zu Schauerwetter, im Bergland dann Schneeschauer. Östlich
der Elbe und im äußersten südosten noch niederschlagsfrei.
Tiefstwerte 8 bis 0 Grad. Mäßiger, im Westen, an der Nordsee und im
höheren Bergland zeitweise frischer und stark böiger Südwestwind. Im
höheren Bergland stürmische Böen, im Hochschwarzwald und auf dem
Brocken Sturmböen, einzelne schwere Sturmböen nicht ausgeschlossen.
Am Samstag zunehmend wechselnd wolkig und wiederholt Schauer, im
Bergland als Schnee, örtlich Graupelgewitter. An den Alpen aus
dichter Bewölkung Regen, in höheren Lagen Schnee. Sonst Südlich der
Donau aufgelockert bewölkt und kaum Schauer. Zum Nachmittag von
Westen nachlassende Niederschläge. Höchstwerte zwischen 7 Grad an der
Nordsee und bis 13 Grad im Südosten, im höheren Bergland der
Mittelgebirge um 5 Grad. Mäßiger bis frischer, teils starker Westwind
mit verbreitet steifen bis stürmischen Böen, in Hochlagen,
exponierten Küstenabschnitten sowie kräftigen Schauern auch
Sturmböen, in Gipfellagen schwerer Sturm.
In der Nacht zum Sonntag im Nordosten dichter bewölkt und ostwärts
abziehende Schauer. Sonst vorübergehend wolkig oder gering bewölkt,
teils klar und niederschlagsfrei. Ausgangs der Nacht im Nordwesten
und Westen erneut wolkenverdichtung und im Nordseeumfeld etwas Regen.
Abkühlung von Nord nach Süd auf 5 bis -3 Grad, im süddeutschen
Bergland bis -5 Grad. Deutlich nachlassender auf Südwest drehender
Wind.
Am Sonntag in der Nordhälfte stark bewölkt oder bedeckt und vom
Emsland bis zur Oder regnerisch. Nach Süden wolkig oder gering
bewölkt, im Südwesten sonnig, trocken. Höchstwerte 11 bis 15 Grad, an
Ober- und Hochrhein bis 17 Grad, an der See um 9 Grad. Im Süden
mäßiger, sonst frischer Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen
im Norden und der Mitte, an der Nordsee und im Oberharz vereinzelt
Sturmböen, auf dem Brocken schwerer Sturm.
In der Nacht zum Montag in der Nordhälfte weiter dicht bewölkt und
unbeständig mit Regen oder Regenschauern. Südlich von Mosel und Main
wolkig oder gering bewölkt, Richtung Ober- und Hochrhein auch klar,
niederschlagsfrei. Tiefstwerte unter den Wolken 9 bis 4 Grad, im
Süden 5 bis -2 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Lars Kirchhübel
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