Wettervorhersage für Schleswig-Holstein und Hamburg mit Wetterwarnungen vom 02.04.2021
Wetter- und Warnlage für Schleswig-Holstein und Hamburg
ausgegeben von der Regional- und Seewetterzentrale in Hamburg
am Freitag, 02.04.2021, 20:30 Uhr
Anfangs an der Küste windig, nachts teils frostig
Wetter- und Warnlage:
Am Rande eines umfangreichen Hochs westlich der Britischen Inseln
fließt mit einer nördlichen Strömung kühle Meeresluft nach
Schleswig-Holstein und Hamburg.
Wind:
Anfangs an der Nordsee Windböen um 55 km/h (Bft 7) aus Nordwest,
nachlassend.
Frost:
In der kommenden Nacht örtlich leichter Frost mit Temperaturen um den
Gefrierpunkt nicht ausgeschlossen, dabei mit Ausnahme von Sylt und
Helgoland verbreitet Frost in Bodennähe um -3 Grad.
Das Wetter im Detail:
In der Nacht zum Sonnabend zeitweise aufklarend. Tiefstwerte um 0 bis
2 Grad, auf den Inseln um 4 Grad, verbreitet Frost in Bodennähe.
Schwacher bis mäßiger Nordwestwind.
Am Sonnabend neben wenigen Wolken viel Sonne und Höchsttemperaturen
um 11 Grad, auf Helgoland 8 Grad. Schwacher Wind aus nördlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag zunächst klar, später von der Nordsee dichte
Wolken. Abkühlung auf -1 bis 4 Grad, verbreitet leichter Frost in
Bodennähe. Schwacher, später auffrischender Westwind.
Am Sonntag wiederholt Durchzug kompakter Wolkenfelder, zeitweise mit
ein paar Tropfen Regen. Höchstwerte von Nordwest nach Südost 8 bis 10
Grad. Bis zum Abend deutlich zunehmender West- bis Südwestwind,
später an der Nordsee mit stürmischen Böen.
In der Nacht zum Montag von Nordwesten aufkommender Regen oder
Schneeregen. Abkühlung auf Werte um 3 Grad. Kräftiger von Südwest auf
Nordwest drehender Wind, an den Küsten Sturmböen.
Am Montag häufig Schneeregen- oder Schneeschauer, örtlich
Graupelgewitter. Höchstwerte um 6 Grad. Starker bis stürmischer Wind
aus westlichen Richtungen, an der Nordsee Gefahr schwerer Sturmböen.
In der Nacht zum Dienstag wechselnd bewölkt, örtlich weiterhin noch
Schauer oder Gewitter. Tiefstwerte 0 bis 3 Grad. Frische bis starke
Westwinde, an der Nordsee zeitweise schwere Sturmböen.
Deutscher Wetterdienst, RSZ Hamburg / Sonja Stöckle
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