Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 20.01.2025
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Montag, 20.01.2025, 05:00 Uhr
Heute früh verbreitet Frost, gebietsweise Nebel. Örtlich Glätte.
Tagsüber teils weiter Nebel und Hochnebel mit Dauerfrost, teils
sonnig und mild.
Wetter- und Warnlage:
Deutschland verbleibt auch zu Beginn der neuen Woche im Randbereich
eines umfangreichen Hochdruckgebiets mit Schwerpunkt über
Südosteuropa.
FROST/Glätte:
Heute früh und am Vormittag verbreitet leichter, stellenweise mäßiger
Frost zwischen -1 und -8 Grad. Vereinzelt Glätte durch Reif oder
gefrierende Nebelnässe. Vom Niederrhein bis zum Emsland örtlich
Glätte durch gefrierenden Sprühregen nicht ganz ausgeschlossen,
örtlich auch Schneegriesel, bis in den Vormittag andauernd.
Tagsüber im Nordwesten und Westen gebietsweise leichter Dauerfrost.
In der Nacht zum Dienstag abgesehen vom Nordseeküstenumfeld wieder
verbreitet leichter bis mäßiger Frost zwischen -1 und -7 Grad.
Stellenweise Glätte durch Reif oder gefrierende Nebelnässe möglich.
Im Nordwesten vereinzelt gefrierender Sprühregen nicht
ausgeschlossen, dann örtlich Glatteisgefahr. Hier und da
Schneegriesel.
Nebel:
Heute früh und am Vormittag gebietsweise Nebel, teils mit Sichtweiten
unter 150 m.
Tagsüber gebietsweise ganztägig neblig trüb mit nur zögerlich sich
bessernden Sichtweiten.
Auch In der Nacht zum Dienstag wieder Ausweitung und Verdichtung des
Nebels und stellenweise Sichtweiten unter 150 m.
Wind:
Heute in den Tälern des Erzgebirges und Ostsachsens mit geringer
Wahrscheinlichkeit steife Böen um 55 km/h (7 Bft) aus Südost. Auf
höheren Kämmen und Kuppen im Osterzgebirge stürmische Böen (8 Bft)
nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Dienstag wieder nachlassender
Wind.
Das Wetter im Detail:
Heute früh im Osten und teilweise auch im Süden klar oder dunstig. In
der Westhälfte dagegen oftmals Nebel oder Hochnebel, ganz im Westen
vereinzelt geringer gefrierender Sprühregen oder Schneegriesel mit
Glättegefahr. Tagsüber in den Niederungen Südwest- und
Westdeutschlands sowie im Norden und Nordwesten teils zäher Nebel
oder Hochnebel, vereinzelt etwas Nieselregen oder Schneegriesel.
Sonst vielfach heiter oder sonnig. Höchsttemperatur bei zähem Nebel
und Hochnebel um oder etwas unter 0, sonst je nach Sonne 2 bis 8
Grad. Überwiegend schwachwindig, im Erzgebirgsumfeld teils böiger
Wind aus Südost.
In der Nacht zum Dienstag teils gering bewölkt oder klar, teils
Ausbildung bzw. Ausdehnung von Nebel- und Hochnebelfeldern. Im
Nordwesten örtlich etwas Schneegriesel oder Sprühregen, teils mit
Glättegefahr. Tiefstwerte zwischen -1 und -7 Grad, im Küstenumfeld
frostfrei.
Am Dienstag im Norden bedeckt, vereinzelt etwas Sprühregen. Sonst
nach zäher Auflösung von Nebel und Hochnebel heiter, besonders im
höheren Bergland sonnig. In einigen Tallagen jedoch ganztags
hochnebelartig bedeckt. Höchstwerte je nach Sonnenschein zwischen -1
und 7 Grad. An der Nordsee teils mäßiger Südwestwind, sonst
überwiegend schwachwindig.
In der Nacht zum Mittwoch im Norden meist bedeckt und örtlich
Sprühregen. Sonst erneut verbreitet Bildung oder Ausdehnung von Nebel
oder Hochnebel, im Bergland klar. Tiefsttemperatur 0 bis -6 Grad, an
den Küsten frostfrei.
Am Mittwoch in der Südosthälfte nach teils zäher Auflösung von Nebel
und Hochnebel gebietsweise heiter, in Hochlagen auch sonnig. Im
Tagesverlauf in der Westhälfte Wolkenverdichtung und nachmittags
gebietsweise etwas Regen oder Sprühregen, im Bergland örtlich
gefrierender Regen nicht ausgeschlossen. Höchstwerte 1 bis 8 Grad,
bei Dauernebel um 0 Grad. Schwacher, im Westen teils mäßiger
Südostwind.
In der Nacht zum Donnerstag auch in den östlichen Landesteilen
zunehmend stark bewölkt. Ostwärts ausbreitender Regen und Sprühregen,
gebietsweise gefrierend mit Glatteisbildung. Ganz im Südosten noch
niederschlagsfrei. Tiefsttemperatur +3 bis -4 Grad, im Westen und
Nordwesten im Nachtverlauf allmähliche Milderung.
Am Donnerstag oftmals stark bewölkt und gebietsweise Regen, im
östlichen Mittelgebirgsraum anfangs teils noch gefrierend. Im
Alpenvorland heiter und trocken. Erwärmung auf 3 bis 9 Grad, am
Alpenrand sowie am Nordrand von Schwarzwald und Schwäbischer Alb bis
11 Grad. Mäßiger, im Bergland stark böiger Süd- bis Südostwind, im
Westen West- bis Südwestwind.
In der Nacht zum Freitag stark bewölkt und zunächst nach Südosten
abziehender Regen und vorübergehend Auflockerungen möglich. Von
Nordwesten aber rasch neuer sich ausbreitender Regen, im Bergland
teils wieder mit Schnee vermischt. Abkühlung auf 4 bis 0, im Südosten
bis -1 Grad, örtlich Glätte. Im Bergland und an den Küsten stark
böiger West- bis Südwestwind.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Peter Hartmann
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