Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 03.09.2024
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Dienstag, 03.09.2024, 20:00 Uhr
Nachts zunächst abnehmende Gewittertätigkeit. In der 2. Nachthälfte
im Südwesten teils kräftiger Regen, vereinzelt Gewitter.
Wetter- und Warnlage:
Sehr warme bis heiße und feuchte Subtropikluft bestimmt das Wetter in
weiten Teilen Deutschlands. Nur in den Westen sickert vorübergehend
etwas frischere Luft.
GEWITTER (vereinzelt UNWETTER):
In der Nacht zum Mittwoch zunächst allmählich abnehmende
Gewittertätigkeit und kaum noch Unwetter.
In der zweiten Nachthälfte Übergreifen eines größeren
Gewitterkomplexes aus Frankreich auf das westliche Baden-Württemberg,
das Saarland und die Pfalz, allmählich nordwärts ziehend. Dabei
Starkregen meist zwischen 15 und 25 l/qm innerhalb einer Stunde,
örtlich Unwetter durch Mengen um 30 l/qm nicht ausgeschlossen. Teils
auch mehrstündiger Starkregen über 30 l/qm. Zudem stellenweise Böen
in Gewitternähe zwischen 60 und 70 km/h (Bft 7-8).
Am Mittwoch zunächst vor allem im Westen, am Nachmittag von der Mitte
bis nach Nordwestdeutschland Schauer und markante Gewitter. Örtlich
eng begrenzt auch Unwetter mit heftigem Starkregen um 30 l/qm in
einer Stunde, kleinem Hagel und stürmischen Böen.
Ab dem Spätnachmittag im Alpenraum, am Abend auch im Alpenvorland
starke Gewitter, vereinzelt auch Unwetter.
HITZE:
Heute in Teilen des Ostens und Frankens starke Wärmebelastung.
Das Wetter im Detail:
In der Nacht zum Mittwoch in Alpennähe zunächst weitere Gewitter,
sonst meist abklingend. In der zweiten Nachthälfte aus Frankreich
aufziehende und auf den Südwesten übergreifende schauerartige, teils
gewittrige Niederschläge, im weiteren Verlauf nordwärts ausgreifend.
In den östlichen Landesteilen dagegen meist gering bewölkt und
niederschlagsfrei. Tiefstwerte zwischen 20 und 13 Grad.
Am Mittwoch im Osten und äußersten Südosten sonnig und trocken. Im
Westen gewittrig durchsetzter Starkregen, bis zum Nachmittag in die
Nordhälfte ziehend, über der östlichen Mitte und von den Alpen her ab
dem Nachmittag teils kräftige Gewitter. Dabei erhöhtes Unwetterrisiko
durch heftigen Starkregen, gebietsweise auch durch Hagel. In der
Westhälfte 20 bis 26 Grad, im Osten 27 bis 34 Grad mit den höchsten
Werten von der Uckermark bis nach Ostsachsen. Meist schwacher Wind
aus unterschiedlichen Richtungen, bei Gewittern Sturmböen,
gebietsweise schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag im Osten klar und niederschlagsfrei.
Sonst wechselnd bis stark bewölkt und nur langsam abklingende,
schauerartige, teils gewittrige Regenfälle. Tiefsttemperatur in der
Westhälfte 15 bis 9 Grad, in der Osthälfte 19 bis 15 Grad.
Am Donnerstag im Süden und Westen wechselnd bewölkt, am Nachmittag
von der Eifel bis zum Bodensee und den Alpen Schauer und örtlich
kräftige Gewitter mit Starkregen. Im Norden und Nordosten meist
heiter und trocken. Höchstwerte 21 bis 27 Grad im Südwesten und an
der See, sonst 27 bis 33 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis
Nord.
In der Nacht zum Freitag gering bewölkt oder klar. Im Südwesten
weiterhin gebietsweise schauerartiger Regen, vor allem anfangs auch
noch gewittrig. Frühwerte zwischen 19 und 10 Grad.
Am Freitag im Südwesten und südlich der Donau wolkig bis stark
bewölkt, dabei Schauer und einzelne, teils starke Gewitter mit
Starkregen. Abseits davon viel Sonnenschein und trocken. Höchstwerte
zwischen 23 Grad im südlichen Bergland und 31 Grad in Brandenburg.
Schwacher bis mäßiger, im Norden teils etwas böiger Wind aus Ost.
In der Nacht zum Samstag im Südwesten überwiegend abklingende Schauer
und Gewitter. Sonst klar oder gering bewölkt und trocken. Tiefstwerte
zwischen 18 und 10 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl. Met. Sabine Krüger/ Olaf
Pels Leusden
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